Weinbauland mit rund 15 000 ha Rebfläche, die sich auf 16 Anbaugebiete verteilen: Wachau, Kremstal, Kamptal, Traisental, Donauland, Weinviertel, Wien, Carnuntum, Thermenregion, Neusiedlersee, Neusiedlersee-Hügelland, Mittelburgenland, Südburgenland, Südoststeiermark, Südsteiermark und Weststeiermark. Zu rund 80 Prozent sind die Weinberge mit weißen Rebsorten bestockt, wobei die roten Sorten stark zunehmen. Die Qualitätshierarchie des österreichischen Weins ist an das deutsche Weingesetz angelehnt. Die Einstufung der Weine erfolgt nach dem Mostgewicht: Je höher der Zuckergehalt des Mostes, desto höher rangiert der Wein in der Hierarchie. Tafelwein: mind. 10,6°KMW (53°Oechsle); Landwein: mind. 14°KMW (70°Oechsle); Qualitätswein: mind. 15°KMW (73°Oechsle) mit der Möglichkeit, den Most auf 19°KMW bei Weiß- und 20°KMW bei Rotweinen zu chaptalisieren (Chaptalisation); Kabinett: gehobener Qualitätswein mit mind. 17°KMW (85°Oechsle); Prädikatsweine: insbesondere süße und edelsüße Weine ab 19°KMW, die nicht chaptalisiert sind. Die Prädikatsweine gliedern sich in Spätlese: mind. 19°KMW (94° Oechsle), Auslese: mind. 21 °KMW (105°Oechsle), Beerenauslese, Eiswein, Strohwein: mind. 25°KMW (125°Oechsle), Ausbruch: mind. 27°KMW (135°Oechsle) und Trockenbeerenauslese: mind. 30°KMW (150°Oechsle). Derzeit erarbeiten österreichische Weinbehörden eine den französischen AOC und den italienischen DOC-Weinen vergleichbare Herkunftsbezeichnung. Sie heißt DAC bzw. Districtus Austria Controllatus (Österreich).
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