Verleihung der Ehren- und Staatsehrenpreise 2022 über den Dächern von Offenburg

https://www.badischer-weinbauverband.de/news/624.html

Mit der Gebietswein- und Sekt­prä­mie­rung ehrt der Badi­sche Wein­bau­ver­band sei­ne erfolg­reichs­ten Kel­ler­meis­ter und Betriebsleiter

Die Ver­lei­hung fand im Stil einer Roof-Top-Gartenparty über den Dächern von Offen­burg in der Bar Schoell­manns statt. Neben den aus­ge­zeich­ne­ten Wein­bau­be­trie­ben, dem Prä­si­di­um des Badi­schen Wein­bau­ver­ban­des und den Badi­schen Wein­ho­hei­ten nah­men auch der Lei­ter des Refe­ra­tes Wein­bau im Minis­te­ri­um für Ernäh­rung, Länd­li­chen Raum und Ver­brau­cher­schutz, Dr. Norbert-Jakob Ferch teil. Er über­brach­te Grü­ße und Glück­wün­sche von Minis­ter Peter Hauk und über­gab die Staats­eh­ren­prei­se des Lan­des Baden-Württemberg an drei badi­sche Betrie­be, die in einem Zeit­raum von drei Jah­ren in Sum­me die bes­ten Ergeb­nis­se erzielt hat­ten.“ Die­se drei Betrie­be ste­hen sinn­bild­lich für die gesam­ten Qua­li­täts­an­stren­gun­gen der badi­schen Wein­bau­be­trie­be“, so Ferch anerkennend.

Auf den hohen qua­li­ta­ti­ven Anspruch und das Kön­nen der Kel­ler­meis­ter ging auch Wein­bau­prä­si­dent Rai­ner Zel­ler ein. „Die Ehren­prei­se sind die ver­dien­te Beloh­nung für das Enga­ge­ment, das die Betrie­be das gan­ze Jahr über erbracht haben. Außer­dem bewei­sen sie ein­drucks­voll, dass unse­re Win­ze­rin­nen und Win­zer auch in her­aus­for­dern­den Jah­ren wie 2021 in der Lage sind Spit­zen­qua­li­tä­ten zu erzeu­gen.“, so Zeller.

Ins­ge­samt wur­den 1.471 Wei­ne und 73 Sek­te ange­stellt und an 40 Ter­mi­nen neu­tral ver­kos­tet. 94 Betrie­be aus allen neun Wein­bau­be­rei­chen Badens haben an der Prä­mie­rung teil­ge­nom­men. Die Ver­lei­hung der Ehren­prei­se über­nahm die Badi­sche Wein­kö­ni­gin Jes­si­ca Him­mels­bach gemein­sam mit dem Geschäfts­füh­rer des Wein­bau­ver­ban­des, Hol­ger Klein, und den bei­den Badi­schen Wein­prin­zes­sin­nen Geral­di­ne Liebs und Lisa Huber. Als Höhe­punkt des Abends über­reich­te Hol­ger Klein den Ehren­preis des Wein­bau­ver­ban­des an Tho­mas Männ­le vom Schwarz­wald­wein­gut Männ­le in Dur­bach. Da er die­se Aus­zeich­nung zum drit­ten Mal in Fol­ge erhielt, darf er die kunst­voll gestal­te­te Tro­phäe behal­ten. Der Kel­ler­meis­ter des Wein­gu­tes Männ­le, Chris­ti­an Idel­hau­ser, erhielt die gol­de­ne Ansteck­na­del für den Bes­ten Kel­ler­meis­ter des Jahres.

Die Ehren­preis­preis­trä­ger 2022:

Win­zer­ver­ein Hag­nau eG (Boden­see), Wein­gut W&A Löff­ler, Staufen-Wettelbrunn (Mark­gräf­ler­land), Wein­gut Her­cher, Freiburg-Waltershofen (Tuni­berg), Burk­hei­mer Win­zer am Kai­ser­stuhl eG (Kai­ser­stuhl), Roter Bur Glot­ter­tä­ler Win­zer eG (Breis­gau), Wein­gut Felli­ni, Rau­en­berg (Kraich­gau), Wein­gut Jörg Clau­er, Hei­del­berg (Badi­sche Berg­stra­ße), Beck­stei­ner Win­zer eG, Lauda-Königshofen (Tau­ber­fran­ken).

Als Bes­ter Badi­scher Betrieb 2022 wur­de erneut das Schwarz­wald­wein­gut Andre­as Männ­le aus Dur­bach (Orten­au) ausgezeichnet.

Die Prei­se in den Betriebs­grö­ßen­klas­sen gehen in die­sem Jahr an die Wein­gü­ter Andre­as Lai­b­le und Schwö­rer aus Dur­bach (bei­de in der Grup­pe I – bis 19,9 ha), an die Win­zer­ge­nos­sen­schaft eG Schries­heim (Grup­pe II bis 49,9 ha), an die Sas­ba­cher Win­zer­kel­ler eG (Grup­pe III – 50 ha – 149,9 ha), die Alde Gott Win­zer Schwarz­wald eG, Sas­bach­wal­den (Grup­pe IV – 150 ha bis 299,9 ha) und die Ober­kir­cher Win­zer­ge­nos­sen­schaft eG (Grup­pe V – 300 ha). Über den Sekt­eh­ren­preis darf sich die Burk­hei­mer Win­zer am Kai­ser­stuhl eG freuen.

Drei Betrie­be mit Staats­eh­ren­prie­sen ausgezeichnet: 

Die Staats­eh­ren­prei­se 2022 durf­ten das Wein­gut Sieg­bert Bim­mer­le aus Renchen-Erlach (Betriebs­grö­ßen­klas­se I bis 9,9 ha), das Wein­gut W&A Löff­ler aus Staufen-Wettelbrunn (Betriebs­grö­ßen­klas­se II 10 bis 149,9 ha) sowie der Geschäfts­füh­rer Chris­ti­an Geh­ring der Wein­ma­nu­fak­tur Gengenbach-Offenburg eG in der Betriebs­grö­ßen­klas­se 3 (über 150 ha) von Refe­rats­lei­ter Wein­bau im Minis­te­ri­um für Ernäh­rung, Länd­li­chen Raum und Ver­brau­cher­schutz, Dr. Nor­bert Ferch, entgegennehmen.

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