Weißwein – Die weißen Rebsorten im Überblick


Inhalt:


Airen

Häu­figs­te spa­ni­sche Weiß­wein­re­be, wegen ihrer Tro­cken­heits­be­stän­dig­keit vor allem in der hei­ßen La-Mancha-Region ange­baut, wo sie in der Ver­gan­gen­heit schwe­re, alko­hol­rei­che Wei­ne her­vor­brach­te. Heu­te wer­den aus ihr meist leich­te, neutral-fruchtige Trop­fen erzeugt.

Albana

Ursprüng­li­che, ita­lie­ni­sche Sor­te, die heu­te vor allem in der Roma­gna ver­brei­tet ist. Ergibt dort einen leich­ten, mäßig fruch­ti­gen und recht kurz­le­bi­gen Wein, der nach der Reb­sor­te benannt ist.

Albarino

Inter­es­san­te, leicht aro­ma­ti­sche Trau­be, aus der im gali­zi­schen Anbau­ge­biet Rias Baixas cha­rak­ter­vol­le, tro­cke­ne Weiß­wei­ne erzeugt wer­den. In Por­tu­gal ist sie im wei­ßen Vin­ho Ver­de ent­hal­ten und heißt dort Alva­r­in­ho.

Aligote

Cha­rak­ter­vol­le, eigen­stän­di­ge Sor­te aus dem Bur­gund, aus der kräf­ti­ge, kör­per­rei­che Weiß­wei­ne erzeugt wer­den, die jung getrun­ken wer­den. Der bes­te kommt aus dem Dorf Bou­ze­ron. Aller­dings hat die Char­don­nay die Ali­go­te weit­ge­hend ver­drängt.

Außer­halb Frank­reichs fin­det man die Sor­te in Bul­ga­ri­en, Rumä­ni­en und ande­ren ost­eu­ro­päi­schen Län­dern.

Assyrtiko

Typi­sche Sor­te von der Insel San­to­rin, lie­fert kräf­ti­ge, tro­cke­ne Weiß­wei­ne sowie die berühm­ten Lias­tos: süße, likör­ähn­li­che Tro­cken­bee­ren­wei­ne.

Auxerrois

Name für eine Viel­zahl ver­schie­de­ner Sor­ten. Im Ursprung aber wohl eine eigen­stän­di­ge Rebe, die über Frank­reich nach Deutsch­land gekom­men ist. Heu­te wird sie noch in gerin­gen Men­gen im Elsaß und in der Pfalz ange­baut. Sie hat nichts mit Char­don­nay oder Pinot Blanc zu tun. Im süd­west­fran­zö­si­schen Cahors wird die Malbec-Traube Auxer­rois genannt.


Bacchus

Aus (Sil­va­ner x Ries­ling) x Mül­ler Thur­gau gekreuz­te Sor­te, die in vie­len Anbau­ge­bie­ten Deutsch­lands wächst und süf­fi­ge, unkom­pli­ziert Wei­ne ergibt, nicht sel­ten mit Rest­sü­ße.

Bouvler

Öster­rei­chi­sche Kreu­zungs­re­be, vor allem im Bur­gen­land und der Stei­er­mark ange­baut. Als Mas­sen­trä­ger und „Zucker­samm­ler” bekannt, des­halb meist als Tafel­trau­be und oft für die Erzeu­gung von Prä­di­kats­wei­nen benutzt.


Chardonnay

Noble Reb­sor­te, die mit gro­ßer Sicher­heit aus dem Bur­gund stammt (es gibt im süd­li­chen Bur­gund sogar ein Dorf namens Char­don­nay), heu­te aber welt­weit ver­brei­tet ist und eben­so fei­ne wie gewöhn­li­che Weiß­wei­ne her­vor­bringt – je nach Stand­ort, Klon und Pfle­ge. Unter allen wei­ßen Reb­sor­ten ver­zeich­ne­te sie in den letz­ten 25 Jah­ren die größ­ten Zuwäch­se. Die berühm­tes­ten Chardonnay-Weine wach­sen auf den kalk­hal­ti­gen Böden von Puligny-Montrachet, Meur­s­ault, Corton-Charlemagne und Chab­lis. Dort wer­den die Wei­ne rein­sor­tig aus Chardonnay-Trau-ben erzeugt und haben nus­si­ge, im Alter leicht petro­li­ge Aro­men. Im Cham­pa­gner ist die Char­don­nay in der Regel zu 50 bis 70 Pro­zent ver­tre­ten (im Blanc-de-Blancs-Champagner zu 100 Pro­zent). Ande­re grö­ße­re Anbau­ge­bie­te fin­den sich im Maconnais und an der Côte Cha­lon­nai­se. In Ita­li­en fin­det man die Sor­te vor allem im Tren­ti­no, in Süd­ti­rol, in der Fran­cia­cor­ta und im Fri­aul. Neu­er­dings wird sie auch erfolg­reich in Öster­reich kul­ti­viert, wo sie Moril­lon (Süd­stei­er­mark) genannt wird. Außer­halb Euro­pas hat die Sor­te wei­te Ver­brei­tung in Kali­for­ni­en (Car­ne­ros oder Sono­ma Coun­ty), Chi­le (Mai­po), Süd­afri­ka, Neu­see­land und Aus­tra­li­en gefun­den. Dort wird größ­ten­teils in klei­nen, neu­en Eichen­fäs­sern ver­go­ren, wodurch sie einen leicht rös­ti­gen Geschmack bekommt. Der Erfolg der Chardonnay-Traube beruht dar­auf, daß sie auf nahe­zu jedem Boden­typ anspre­chen­de Qua­li­tä­ten her­vor­bringt. Sie treibt früh aus und darf nicht zu spät gele­sen wer­den, weil sonst die Säu­re sinkt. In jedem Fall ist sie eine eigen­stän­di­ge Sor­te und kei­ne Muta­ti­on des Wei­ßen Bur­gu­ders, wie in zahl­rei­chen Büchern noch zu lesen ist. Neue­re DNA-Untersuchungen haben zuta­ge geför­dert, daß sie eine Kreu­zi­gung von Pinot Noir und Gouais Bit ist. Hin­ter letz­te­rer ver­birgt sich die inzwi­schen aus­ge­stor­be­ne Sor­te Alter Heunisch.

Chasselas

Klas­si­sche Schwei­zer Sor­te, die schon vor 400 Jah­ren im Wal­lis (dort auch Dorin genannt) nach­weis­bar ist und heu­te knapp die Hälf­te der Anbau­flä­che des Lan­des bedeckt. Sie ergibt ein­fa­che, leich­te, oft etwas säu­re­ar­me und aus­drucks­lo­se Weiß­wei­ne. Es exis­tie­ren jedoch auch bes­se­re Qua­li­tä­ten. Bekann­te Chasselas-Weine sind der Fen­dant, Yvor­ne, Aigle, Saint-Saphorin oder Déza­ley bei­spiels­wei­se. In Deutsch­land heißt die Sor­te Gut­edel. Anfang des 20. Jahr­hun­derts war sie die am häu­figs­ten ange­bau­te Sor­te. Heu­te ist sie in grö­ße­ren Men­gen nur noch im süd­li­chen Baden (Mark­gräf­ler­land) vor­han­den.

Chenin Blanc

In Frank­reich behei­ma­te­te und wegen ihrer hohen Erträ­ge belieb­te Weiß­wein­sor­te (Anjou und Tou­rai­ne an der unte­ren Loire), aus der ein­fa­che Wei­ne wie Vou­vray und Saumur gewon­nen wer­den. Die­se Wei­ne baut man oft schäu­mend und mit Rest­sü­ße aus. In den bes­ten Lagen wer­den jedoch aus der Che­nin Blanc kraft­vol­le, lang­le­bi­ge Weiß­wei­ne mit mar­kan­ter Säu­re erzeugt (Cou­lée de Ser­rant). Außer­halb Frank­reichs wird die Sor­te vor allem in Süd­afri­ka ange­baut. Dort heißt sie teil­wei­se noch Ste­en.

Clairette

In Süd­frank­reich (Mit­tel­meer­küs­te und Rho­ne) behei­ma­te­te Sor­te, aus der frü­her vor­zugs­wei­se Wer­muth, heu­te ein­fa­che Tafel­wei­ne erzeugt wer­den. Die frü­her belieb­te Trau­be ist im Rück­gang begrif­fen, da sie nicht dem Zeit­ge­schmack ent­spricht.

Cortese

Ein­fa­che, ertrag­rei­che Trau­ben­sor­te aus dem Pie­mont, vor allem bekannt durch den Gavi, der zu 100 Pro­zent aus ihr gewon­nen wird.

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Feteasca

Die häu­figs­te in Rumä­ni­en ange­bau­te Weiß­wein­sor­te, die duf­ti­ge, in ihren bes­ten Qua­li­tä­ten kör­per­rei­che und dau­er­haf­te Wei­ne ergibt. Auch in Bul­ga­ri­en, Ungarn und Ruß­land weit ver­brei­tet.

Folie Blanche

Frü­her in Frank­reich weit ver­brei­te­te, heu­te prak­tisch nur noch um Nan­tes und Cognac kul­ti­vier­te Sor­te (zur Cognac-Herstellung ver­wen­det).

Furmint

In ganz Ost­eu­ro­pa, vor allem aber in Ungarn weit ver­brei­te­te Reb­sor­te, die feu­ri­ge, alko­hol­rei­che Wei­ne ergibt, die eben­so tro­cken wie süß aus­ge­baut wer­den. Der berühm­tes­te ist der edel­sü­ße Toka­jer, einer der bes­ten und lang­le­bigs­ten Des­sert­wei­ne der Welt.


Gewürztraminer

Hoch­wer­ti­ge Reb­sor­te mit leicht röt­lich gefärb­ten Bee­ren, die wegen ihres nied­ri­gen und unsi­che­ren Ertrags nur noch sel­ten ange­baut wird. Sie ist ver­mut­lich eine Vari­an­te des Tra­mi­ners, der sei­ner­seits gel­be Bee­ren auf­weist und weni­ger aro­ma­tisch ist. Als des­sen Hei­mat wird Süd­ti­rol ange­ge­ben. Spät gele­sen, kann der Gewürz­tra­mi­ner gro­ße Qua­li­tä­ten erge­ben: gold­gel­be, kräf­ti­ge, „männ­li­che” Wei­ne, die nicht sel­ten deut­lich über 13 Vol.% auf­wei­sen und nicht nur tro­cken, son­dern auch halb­tro­cken, süß oder edel­süß aus­ge­baut wer­den. Trotz nied­ri­ger Säu­re sind sie lang­le­bi­ge Wei­ne. Gro­ße Gewürz­tra­mi­ner mit typi­schem Rosen-und Lychee­duft fin­det man im Elsaß und in Süd­ti­rol.

Grauer Burgunder

Popu­lä­re Weiß­wein­sor­te, aus der vie­le ein­fa­che, aber auch eini­ge gehalt­vol­le und gele­gent­lich fei­ne Wei­ne gewon­nen wer­den. Die wich­tigs­ten Ver­brei­tungs­ge­bie­te sind Frank­reich (beson­ders das Elsaß, wo sie Pinot Gris oder Tokay genannt wird), Deutsch­land und Öster­reich (dort bis­wei­len Rulän­der geru­fen) sowie Nord­ita­li­en (Süd­ti­rol und Fri­aul, wo sie Pinot Gri­gio geru­fen wird). In Vene­ti­en, im Tren­ti­no und neu­er­dings auch in Ame­ri­ka wer­den aus ihr sor­ten­un­ty­pi­sche, aber kom­mer­zi­ell sehr erfolg­rei­che Kon­sum­wei­ne erzeugt. Die Bee­ren haben teil­wei­se einen röt­lich­blau­en Schim­mer, was ein Beleg dafür ist, daß die Sor­te von der Pinot Noir (Blau­bur­gun­der) abstammt.

Grechetto

Klas­si­sche umbri­sche Sor­te, tra­di­tio­nell im Orvie­to und in den Weiß­wei­nen von Tor­gia­no ent­hal­ten.

Grüner Veltliner

Popu­lä­re und ertrag­rei­che Sor­te, die vor allem in Öster­reich weit ver­brei­tet ist (sie bedeckt etwa ein Drit­tel der Reb­flä­che des Lan­des). Sie treibt früh aus und wird rela­tiv spät gele­sen. Sie ergibt leich­te, sprit­zi­ge Wei­ne mit pfeff­ri­ger Wür­ze, die jung und oft mit einem Schuß Was­ser („G’spritzter”) getrun­ken wer­den. Das Wein­vier­tel ist das Haupt­an­bau­ge­biet in Öster­reich. In bes­te Lagen gestellt, las­sen sich jedoch auch extrakt- und alko­hol­rei­che Spätle-sen ern­ten, etwa im Krems­tal, im Kamp­tal und vor allem in der Wach­au. Dort wird der Grü­ne Velt­li­ner seit knapp 100 Jah­ren ange­baut. In sei­ner höchs­ten Voll­endung als Sma­ragd ergibt er hoch­fei­ne Wei­ne, die lang­le­bi­ger als Ries­lin­ge sind.

Greco di Tufo

Aus Grie­chen­land stam­men­de, in Süd­ita­li­en kul­ti­vier­te Sor­te, aus der kör­per­rei­che und bis­wei­len fei­ne Wei­ne wie der kam­pa­ni­sche Gre­co di Tufo, der kala­bri­sche Cirö Bian­co und der süße Gre­co di Bian­co her­ge­stellt wer­den.

Gutedel

Deut­scher Name für die Chasselas-Traube, die um 1780 ins badi­sche Ober­land gelang­te. Sie wird heu­te in grö­ße­rer Men­ge nur noch im Mark­gräf­ler­land (Süd-Baden) ange­baut, wo sie leich­te Wei­ne mit fri­scher Säu­re erge­ben.

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Kerner

Kreu­zung Trol­lin­ger x Ries­ling, vor allem in Deutsch­land ver­brei­tet. Frost­har­te Rebe, die teil­wei­se sehr gute, leicht bouquet- und säu­re­be­ton­te Wei­ne ergibt.


Macabeo

Tra­di­tio­nel­le Weiß­wein­sor­te der Rio­ja, Navarras und ande­rer Regio­nen Nord­spa­ni­ens. Wird auch für die Cava-Produktion kul­ti­viert.

Malvasia

Sor­ten­na­me für etwa ein Dut­zend Spiel­ar­ten einer Weiß­wein­re­be, die in der Regel ein­fa­che, alko­hol­rei­che Wei­ne her­vor­bringt. Sie ist vor allem in Ita­li­en (Fri­aul, Pie­mont, Tos­ka­na, Lati­um, Sizi­li­en, Sar­di­ni­en), aber auch in Por­tu­gal als Bestand­teil des Port­weins und auf Madei­ra (Malm­sey) ver­brei­tet.

Manseng

Aus dem fran­zö­si­schen Bas­ken­land stam­men­de Sor­te, des­sen hoch­wer­ti­ge Spiel­art Petit Man­seng in den letz­ten Jah­ren wie­der­ent­deckt und ver­mehrt ange­baut wur­de. Sie bil­det die Basis für die berühm­ten Jurancon-Weine um die süd­west­fran­zö­si­sche Stadt Pau, (den Juran­con Sec und die süße Vari­an­te, bei der die Trau­ben getrock­net wer­den, bevor sie auf die Kel­ter gehen). Sie wird aber auch in Bearn und in der Gas­co­gne sehr geschätzt, beson­ders für den Pache­renc du Vic-Bilh. Die weni­ger fei­ne Man­seng Gros dient meist zu Ver­schnitt­zwe­cken.

Marsanne

Ertrags­star­ke Weiß­wein­sor­te, die an der nörd­li­chen Rho­ne zu fin­den ist und schwe­re, kurz­le­bi­ge und eher plum­pe Wei­ne ergibt. Basis­sor­te des Crozes-Hermitage.

Melon

Rela­tiv anspruchs­lo­se, neu­tral­schme­cken­de Sor­te, die fast aus­schließ­lich an der Loire-Mündung ange­baut wird. Dort wer­den aus ihr die wei­ßen Muscadet-Weine gewon­nen (Mus­ca­det de Sevre-et-Maine). Aus dem süd­li­chen Bur­gund stam­mend, wird daher auch Melon de Bour­go­gne genannt.

Morio-Muskat

Stark im Rück­gang befind­li­che Kreu­zungs­re­be (Sil­va­ner x Weiß­bur­gun­der), die vor allem in Deutsch­land ange­baut wur­de und bou­quetrei­che Weiß­wei­ne ergibt.

Müller-Thurgau

Die am häu­figs­ten ange­bau­te Sor­te in Deutsch­land. Bekannt als Kreu­zung Ries­ling x Sil­va­ner, nach neue­ren For­schun­gen jedoch Ries­ling x Chas­selas. Die Trau­be wur­de 1882 an der Wein­bau­schu­le Gei­sen­heim am Rhein von dem Reben­for­scher Her­mann Mül­ler gezüch­tet, der aus dem Schwei­zer Kan­ton Thur­gau stamm­te. Sie ergibt meist ein­fa­che, duf­ti­ge Wei­ne mit leich­tem Muskat­ton – Basis der Lieb­frau­en­milch. Unter der Bezeich­nung Riva­ner wer­den aber auch geschmei­di­ge, ele­gan­te Tisch­wei­ne pro­du­ziert. Schließ­lich wer­den aus ihr, weil sie früh reift und rasch Zucker sam­melt, auch Aus­le­sen und Bee­ren­aus­le­sen her­ge­stellt. Syn­ony­me: Ries­ling x Sil­va­ner, Riz­lings­zil­va­ni (Ungarn).

Muskateller

Sehr alte, aro­ma­ti­sche Sor­te, die wahr­schein­lich schon bei den Grie­chen (anathe­li­con mos­cha­ton) und Römern (uva apia­na) bekannt war. Heu­te ist die­se Sor­te über die gan­ze Welt ver­brei­tet. Es gibt vie­le Spiel­ar­ten von ihr. Der Gel­be Mus­ka­tel­ler (in Frank­reich Mus­cat Blanc, Mus­cat de Fron-tignan oder Mus­cat Blanc de Petits Grains genannt) ist die hoch­wer­tigs­te. Aus ihr wer­den zum Bei­spiel der elsäs­si­sche Mus­cat, der pie­mon­te­si­sche Mos­ca­to d’Asti, der tro­cke­ne stei­ri­sche Mus­ka­tel­ler und der spa­ni­sche Mos­ca­del del Gra­no Menu­do erzeugt.

Mtsvane

In Geor­gi­en und auf der Krim behei­ma­te­te Sor­te, die stil­vol­le, frucht­fri­sche Weiß­wei­ne von guter Qua­li­tät ergibt. Hoch­wer­tigs­te Sor­te in der GUS.

Muscadelle

Zu gro­ßen Erträ­gen nei­gen­de, früh­rei­fe Sor­te, die in den meis­ten Weiß­wei­nen Bor­deaux’ in gerin­ger Men­ge ent­hal­ten ist. Besitzt eine grob­fruch­ti­ge, rus­ti­ka­le Note und wird kaum mehr neu ange­pflanzt. Hat nichts mit dem Mus­ka­tel­ler zu tun.

Muscat d’Alexandrie

Min­de­re Spiel­art des Mus­ka­tel­ler, vor allem in Spa­ni­en, Por­tu­gal, auf Sizi­li­en (dort Zibibbo genannt) sowie in Süd­afri­ka und Chi­le zur Her­stel­lung süßer Likör­wei­ne oder Bran­dys ver­wen­det. Ansons­ten eher eine Tafel­trau­be, die auch zur Her­stel­lung von Rosi­nen ange­baut wird.

Muscat d’Hambourg

Teil­wei­se blau pig­men­tier­te Tafel­trau­be aus der Muskateller-Familie, die heu­te kaum mehr zur Wein­pro­duk­ti­on genutzt wird.

Muskat-Ottonel

Spiel­art der Muskateller-Traube (wahr­schein­lich durch Ein­kreu­zung von Chas­selas), jedoch weni­ger hoch­wer­tig als der Gel­be Mus­ka­tel­ler. In Öster­reich und Ungarn noch weit ver­brei­tet, dort jedoch eben­so auf dem Rück­zug wie in Deutsch­land.

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Neuburger

In Öster­reich (Bur­gen­land, Ther­men­re­gi­on) ange­bau­te Reb­sor­te unbe­kann­ten Ursprungs, die kraft­vol­le, neutral-fruchtige Wei­ne mit zar­tem Nuß­aro­ma her­vor­bringt.


Pedro Ximenez

Frü­her in gro­ßen Men­gen in Jerez zur Sher­ry­her­stel­lung ange­baut, der­zeit stark zurück­ge­hend. Die größ­te Pedro-Ximenez-Anbaufläche befin­det sich heu­te in Ita­li­en, wo aus ihr vor allem Bran­dys und Likör­wei­ne her­ge­stellt wer­den.

Picolit

Wei­ße Reb­sor­te aus dem Fri­aul, aus der ein ein­fa­cher, süßer, preis­lich sehr teu­rer Des­sert­wein erzeugt wird. Die Pico­lit neigt zum Ver­rie­seln, wes­halb die Erträ­ge nied­rig und sehr unbe­stän­dig sind.

Plavac

Die wich­tigs­te Weiß­wein­sor­te Slo­we­ni­ens, aus der ein­fa­che, neutral-fruchtige, nicht sel­ten sehr voll­mun­di­ge Wei­ne erzeugt wer­den.

Prosecco

In Vene­ti­en behei­ma­te­te Trau­be, die rela­tiv spät reift und Wei­ne mit leicht erhöh­ter Säu­re ergibt. Ver­mut­lich liegt der Ursprung die­ser ein­hei­mi­schen Sor­te in Istri­en. Nament­lich erwähnt wur­de sie das ers­te Mal Ende des 18. Jahr­hun­derts. Bekannt vor allem durch den Pro­sec­co Friz­zan­te bezie­hungs­wei­se Pro­sec­co Spu­man­te, weni­ger bekannt als Still­wein.


Ribolla

Im Fri­aul wer­den aus ihr leich­te, ras­si­ge, etwas rus­ti­ka­le Wei­ne erzeugt.

Riesling

Anspruchs­vol­le, spät­rei­fen­de Sor­te, die in küh­len Anbau­ge­bie­ten beson­ders fei­ne Wei­ne ergibt. Das Haupt­ver­brei­tungs­ge­biet der Riesling-Traube ist Deutsch­land und das Elsaß. Aber auch in Öster­reich, in Ruß­land und – auf klei­ner Flä­che – in Aus­tra­li­en und Kali­for­ni­en wird die Sor­te ange­baut. Ob ihre Urhei­mat am Rhein, an der Mosel oder in der Pfalz liegt, ist schwer fest­zu­stel­len. Sicher ist, daß sie im 15. Jahr­hun­dert am Rhein und im 16. Jahr­hun­dert an der Mosel schon weit ver­brei­tet war. Mög­li­cher­wei­se ist sie aber auch schon um 800 n. Chr. auf Befehl von König Lud­wig dem Deut­schen am Rhein ange­baut wor­den. Ande­re Ver­mu­tun­gen gehen dahin, daß sie sich dort aus der Wild­re­be vitis vini­fe­ra ent­wi­ckelt habe. In jedem Fall ist sie eine anspruchs­vol­le Sor­te (kor­rek­te Bezeich­nung: Wei­ßer Ries­ling), die zumin­dest in Deutsch­land, im Elsaß und in Öster­reich nur in son­nen­zu­ge­wand­ten Steil­la­gen bedeu­ten­de Wei­ne ergibt. Ries­ling­wei­ne haben, auch wenn sie spät gele­sen wer­den, stets eine beton­te Säu­re. Sie sind extrakt­reich und aus­ge­spro­chen lang­le­big.

Wegen der dicken Bee­ren­haut ist der Ries­ling gegen Fäu­le ziem­lich resis­tent – Vor­aus­set­zung für die Erzeu­gung edel­sü­ßer Bee­renau lesen. Im Ver­gleich zu ande­ren Sor­ten ver­liert sie auch bei leicht erhöh­ten Erträ­gen nicht nen­nens­wert an Qua­li­tät. Trotz­dem gibt es als Resul­tat von Massen-Produktion vie­le schlich­te Wei­ne vor allem aus Deutsch­land. Auch in der Lieb­frau­en­milch kann sie ent­hal­ten sein. In Ame­ri­ka wir die­se Sor­te Johan­nis­ber­ger Ries­ling, White Ries­ling oder Rhin Ries­ling genannt.

Du willst mehr über Ries­ling erfah­ren? Dann schaue dir unser Wein­mal­eins für Ries­ling an.

Rkatsiteli

Häu­figs­te Sor­te Ruß­lands und eine der mei­s­tan­ge­bau­ten Weiß­wein­trau­ben Euro­pas. Bringt kräf­ti­ge, körper- und säu­re­be­ton­te Weiß­wei­ne her­vor, aber auch likör­ähn­li­che Süß­wei­ne und Sherry-gleiche Medi­ta­ti­ons­wei­ne.

Rotgipfler

Tra­di­tio­nel­le Reb­sor­te aus dem öster­rei­chi­schen Gum­polds­kir­chen. Bringt kör­per­rei­che, lang­le­bi­ge Weiß­wei­ne mit Cha­rak­ter her­vor.

Roussanne

Anspruchs­vol­le Weiß­wein­sor­te an der Rho­ne. Meis­tens zusam­men mit der Mar­san­ne vini­fi­ziert.

Ruländer

Syn­onym für den Grau­en Bur­gun­der. In Deutsch­land häu­fig für kör­per­rei­che Grau­bur­gun­der mit Rest­sü­ße ver­wen­det.

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Sauvignon

Hoch­klas­si­ge und welt­weit stark ver­brei­te­te Reb­sor­te, die in den letz­ten Jah­ren gro­ße Zuwachs­ra­ten ver­zeich­ne­te. Sie treibt spät aus, kann aber auch schon rela­tiv früh gele­sen wer­den. Mit gro­ßer Wahr­schein­lich­keit stammt sie aus Bor­deaux, wo sie heu­te die am meis­ten ange­bau­te wei­ße Sor­te ist. In den Weiß­wei­nen von Gra­ves, Pessac-Leognan, Entre-Deux-Mers sowie in den Bor­deaux Blancs und den edel­sü­ßen Sau­ter­nes bil­det sie zusam­men mit der Semil­lon (und teil­wei­se der Mus­ca­del­le) eine bewähr­te Ein­heit. Das bedeu­tends­te Anbau­ge­biet ist heu­te jedoch die mitt­le­re Loire mit den Wein­bau­zen­tren Sancer­re und Pouil­ly Fume. Auf den dor­ti­gen Silex-Böden (Feu­er­stein) kommt das kräf­ti­ge, an Sta­chel­bee­ren, Brenn­nes­seln oder Scho­ten­früch­te erin­nern­de Aro­ma am klars­ten zum Aus­druck. Ande­re wich­ti­ge Anbau­ge­bie­te sind die Stei­er­mark, das Bur­gen­land (in Öster­reich ist die Sor­te noch unter dem irre­füh­ren­den Namen Muskat-Silvaner bekannt), Slo­we­ni­en und Fri­aul. Außer­halb Euro­pas gibt es regel­rech­te Sauvignon-Moden in Kali­for­ni­en (im Holz­faß aus­ge­baut unter der Bezeich­nung Fumé Blanc), Chi­le, Aus­tra­li­en und vor allem Süd­afri­ka. Sauvignon-Weine aus Neu­see­land fal­len wegen ihrer aggres­si­ven, herb-vegetalen Note auf. Die meis­ten Sauvignon-Weine sind schwer. Ihr Alko­hol­ge­halt liegt häu­fig über 13 Vol.%, vor allem bei den Sau­vi­gnons aus Über­see. Im Gegen­satz zu hoch­klas­si­gen Char­don­nays zei­gen Sauvignon-Weine ihre Fein­hei­ten schon im jun­gen Sta­di­um. Sie sind kei­ne aus­ge­spro­che­nen Alters­wei­ne.

Savagnin

Im fran­zö­si­schen Iura anzu­tref­fen­de, vor­neh­me Trau­be, aus der der berühm­te, sherry-ähnliche Vin Jau­ne her­ge­stellt wird. Sie ist auch im Arbo­is ent­hal­ten.

Savatiano

Die meist­ver­brei­te­te Weiß­wein­trau­be Grie­chen­lands. Lie­fert die Basis für den alko­hol­star­ken, geh­arz­ten Retsina-Wein.

Scheurebe

Eine Kreu­zung Ries­ling x Bukett­rau­be, im Jah­re 1916 von Dr. Georg Scheu, dem Lei­ter der ehe­ma­li­gen Hes­si­schen Reben­zucht­sta­ti­on Pfed­ders­heim bei Worms, gezüch­tet. In Deutsch­land eine der weni­gen erfolg­rei­chen Neue­run­gen. Die Scheu­re­be bringt bou­quet­be­ton­te Wei­ne mit typi­schem Cassis-Duft her­vor wenn sie in guten Lagen wächst. Dort ist sie aller­dings nur sel­ten zu fin­den, weil die­se für den Ries­ling reser­viert sind. So kommt es, daß aus ihr blu­mi­ge, bou­quetrei­che Wei­ne her­ge­stellt wer­den, die nicht sel­ten mit Rest­sü­ße abge­run­det sind. Lan­ge Jah­re glaub­te man, dass die Scheu­re­be eine Kreu­zung von Sil­va­ner x Ries­ling ist. Auch Georg Schau, der Züch­ter, war über­zeugt, die­se bei­den Sor­ten mit­ein­an­der gekreuzt zu haben. Erst 2013 wur­de auf Grund einer DNA-Analyse her­aus­ge­fun­den, dass der Ries­ling die Mut­ter­re­be und ist die die Bukett­rau­be den väter­li­chen Part reprä­sen­tiert. Die Bukett­rau­be ist eine Kreu­zungs­re­be aus Sil­va­ner x Trol­lin­ger. Sie wur­de im 19. Jahr­hun­dert von Sebas­ti­an Eng­lerth aus Rand­er­sa­cker (Fran­ken) gezüch­tet.

Semillon

Aus Bor­deaux stam­men­de und vor allem in Sau­ter­nes anzu­tref­fen­de Reb­sor­te, aus der hoch­wer­ti­ge edel­sü­ße Wei­ne erzeugt wer­den. Sie besitzt eine dün­ne Bee­ren­haut, was sie für Atta­cken des Edel­schim­mels anfäl­lig macht. Der berühm­tes­te edel­sü­ße Wein ist der Chä­te­au d’Yquem. In ihm ist die Semil­lon zu 80 Pro­zent ent­hal­ten. Tro­cken aus­ge­baut, ergibt sie kör­per­rei­che, „fet­te” Wei­ne, die im jun­gen Sta­di­um eher neu­tral schme­cken. Des­halb wird sie in der Regel auch mit Sau­vi­gnon oder ande­ren Sor­ten assem­bliert. Außer in Bor­deaux und in der Dordo­gne wird sie auch in Aus­tra­li­en (Hun­ter Val­ley und Baros­sa Val­ley) und in ande­ren war­men Wein­län­dern ange­baut.

Silvaner

Alte, auto­chtho­ne Rebe, die zu den am häu­figs­ten ange­bau­ten Sor­ten in Deutsch­land gehört. Da sie als Mas­sen­trä­ger gilt, wer­den aus ihr jedoch oft schlich­te, aus­drucks­lo­se Wei­ne erzeugt. Wenn ihr Ertrag begrenzt wird, ergibt sie jedoch vol­le, zart­fruch­ti­ge, erdi­ge Wei­ne. Die­se fin­det man vor allem in Fran­ken, im Elsaß und in Öster­reich (dort Syl­va­ner geschrie­ben). In Rhein­hes­sen wer­den aus ihr ein­fa­che Kon­sum­wei­ne erzeugt. In der Schweiz heißt die Sor­te Johan­nis­berg oder Gros Rhin und kann eben­falls sehr mar­kan­te Wei­ne erge­ben.

Steen

Tra­di­tio­nel­le Bezeich­nung für die Che­nin Blanc in Süd­afri­ka.


Tocai

Auto­chtho­ne Sor­te, mit der der größ­te Teil der Wein­ber­ge Fri­auls bestockt ist. Die meis­ten Tocai sind fruchtig-frische All­tags­wei­ne. Die bes­ten Qua­li­tä­ten kön­nen jedoch einen fei­nen Cha­rak­ter haben.

Trammer

Auch Roter Tra­mi­ner genannt: Mut­ter­re­be des Gewürz­tra­mi­ners, aus der leicht aro­ma­ti­sche, qua­li­ta­tiv gute, aber sel­ten her­aus­ra­gen­de Wei­ne gewon­nen wer­den.

Trebbiano

Ita­lie­ni­scher Name für die Sor­te Ugni Blanc, die zu den am meis­ten ange­bau­ten Weiß­wein­sor­ten der Welt gehört. Anspruchs­lo­se und aus­drucks­schwa­che Sor­te, die in Ita­li­en in zahl­rei­chen Varia­tio­nen vor­kommt (Fras­ca­ti, Soave, Luga­na, Pro­ca­ni­co, Bian­co di Val di Chia­na). Cognac-Traube.


Verdejo

Vor­neh­me, alte Rebe aus Spa­ni­ens Weiß­wein­re­gi­on Num­mer Eins, dem Rue­da. Ist Basis­sor­te aller dor­ti­gen Weiß­wei­ne.

Vermentino

Cha­rak­ter­vol­le Weiß­wein­sor­te, die heu­te in grö­ße­ren Men­gen nur noch auf Kor­si­ka und Sar­di­ni­en, in klei­nen Men­gen in Ligu­ri­en und in der nörd­li­chen Tos­ka­na, spe­zi­ell in der Marem­ma, ange­baut wird.

Vernaccia

Alte, aber nicht son­der­lich hoch­wer­ti­ge Trau­be, die auf den Hügeln des tos­ka­ni­schen Städt­chens San Gimi-gnano einen deli­ka­ten, tro­cke­nen Weiß­wein ergibt. Ist nicht ver­wandt mit dem Ver­nac­cia di Orista­no aus Sar­di­ni­en.

Verdelho

Alte cha­rak­te­ris­ti­sche Reb­sor­te auf der Insel Madei­ra, die heu­te lei­der im Ver­schwin­den begrif­fen ist.

Verdicchio

Vor allem in den ita­lie­ni­schen Mar­ken ange­bau­te Rebe, die dort seit dem 14. Jahr­hun­dert bekannt ist und teil­wei­se recht fei­ne, aromatisch-fruchtige Weiß­wei­ne ergibt.

Viognier

Alte, ertrags­ar­me Reb­sor­te, die im tro­cke­nen, warm­hei­ßen Kli­ma des Rhö­ne­tals ihre bes­ten Ergeb­nis­se bringt. Die bekann­tes­ten Wei­ne sind der wei­ße Con­dri­eu und der sel­te­ne Châ­teau Gril­let, bei­des schwe­re, lang­le­bi­ge Weiß­wei­ne mit rela­tiv hohem Alko­hol­ge­halt. Die Rot­wei­ne der Côte Rôtie dür­fen 20 Pro­zent Viognier-Trauben ent­hal­ten. Im Langue­doc und Rouss­il­lon wird die Vio­gnier häu­fig mit ande­ren wei­ßen Sor­ten zusam­men vini­fi­ziert. Seit Ende der 1980er Jah­re wer­den aus ihr nicht nur dort, son­dern auch in Ita­li­en und Kali­for­ni­en zuneh­mend sor­ten­rei­ne Weiß­wei­ne erzeugt.

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Weißer Burgunder

Alte Reb­sor­te, aus der sehr gute Wei­ne mit viel Eigen­cha­rak­ter erzeugt wer­den kön­nen. Sie wird auch Weiß­bur­gun­der oder Clev­ner genannt und ist vor allem in Baden und in der Pfalz ver­bei­tet, wird aber auch mit gutem Erfolg in Öster­reich, Süd­ti­rol und im Fri­aul, in Ungarn, Slo­we­ni­en und Kroa­ti­en ange­baut. In Frank­reich wird sie prak­tisch nur im Elsaß kul­ti­viert, dort aller­dings mit gutem Erfolg (Pinot Blanc). Der Wei­ße Bur­gun­der wur­de jahr­zehn­te­lang fälsch­lich als Pinot Char­don­nay bezeich­net. In Wirk­lich­keit ist er eine Muta­ti­on des Pinot Noir (Blau­bur­gun­der). Cha­rak­te­ris­tisch ist das sanft­wür­zi­ge Bou­quet und die mil­de Säu­re.

Welschriesling

Zweit­häu­figs­te Sor­te Öster­reichs, ange­baut am Neu­sied­ler See, in der Stei­er­mark und im Wein­vier­tel. Ergibt teils leich­te, teils kräf­ti­ge Weiß­wei­ne, in ihren bes­ten Qua­li­tä­ten fein­wür­zig und ras­sig, sonst mas­tig und neu­tral. Mit dem Ries­ling hat sie nichts gemein. In Ungarn Welsch Riz­ling und in Ita­li­en Ries­ling Ita­li­co.


Zierfandler

Qua­li­ta­tiv gute Weiß­wein­sor­te, die kör­per­rei­che, säu­re­be­ton­te Weiß­wei­ne her­vor­bringt. Wich­tigs­te Trau­be der öster­rei­chi­schen Ther­men­re­gi­on (vor allem Gum­polds­kir­chen).

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