Binissalem

Spa­ni­sche Stadt und gleich­na­mi­ges Anbau­ge­biet (DO seit 1991) im Zen­trum der Balea­ren­in­sel Mal­lor­ca mit rund 400 ha Reb­flä­che, das sich über die Gemein­den San­ta María del Camí, Sen­cel­les, San­ta Eugè­nia, Con­sell und Binis­sa­lem erstreckt. Die Zone nörd­lich der Insel­haupt­stadt Pal­ma erzeugt kör­per­rei­che, feu­ri­ge Rot­wei­ne, v. a. aus Man­to Negro-Trau­ben, teil­wei­se auch aus Tem­pr­anil­lo und Monast­rell sowie Caber­net Sau­vi­gnon und, mit immer bes­se­ren Ergeb­nis­sen, aus der auto­chtho­nen Trau­be Cal­let. Bei den Weiß­wei­nen fin­det man neben der hei­mi­schen Sor­te Moll auch die Sor­ten Char­don­nay, Maca­beo und Parel­la­da. Jau­me Mes­qui­da gilt als Pio­nier des mal­lor­qui­ni­schen Qua­li­täts­weins (die Bode­ga grün­de­te sein Groß­va­ter 1945). 1978 führ­te er die Edel­reb­sor­ten Caber­net Sau­vi­gnon, Mer­lot und Pinot Noir auf der Insel ein. Die ältes­te Bode­ga Mal­lor­cas (seit 1711) ist Ribas (Here­de­ros de Her­ma­nos Ribas) mit guten Wei­nen aus Man­to Negro mit Caber­net Sau­vi­gnon und Syrah. Jau­me de Pun­ti­ro gehört zu den jun­gen Erzeu­gern (1980 gegrün­det). Die größ­te Bode­ga ist Fran­ja Roja von der Ferrer-Familie (José L. Ferrer).

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