griech., schwarzer Lorbeer. Autochthone griechische Rotweintraube, die auf dem nordwestlichen Peloponnes, v. a. um Patras und Ilia, sowie auf den Ionischen Inseln, z.B. auf Kephalonia (auch Kephallenia) kultiviert wird, wo auch ihre Ursprünge liegen. Sie ist reich an Phenolen und Anthocyanen und ergibt einen eindimensionalen Jungwein, der sich allerdings nach einer Reifung im Holzfass und einer Verfeinerung in der Flasche zu einem runden, aromareichen und kraftvollen Wein entwickeln kann. Aufgrund ihrer Eigenschaften wird die Sorte gern als Verschnittpartnerin für trockene Weine genutzt sowie auch für portweinähnliche Likörweine (Mavrodaphne von Patras).
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