Verduzzo Trevigiano

Nord­ita­lie­ni­sche Trau­ben­sor­te, die ein­fa­che, etwas grob­fruch­ti­ge Weiß­wei­ne her­vor­bringt, die recht oxi­da­ti­onsanfäl­lig sind und jung getrun­ken wer­den müs­sen. Sie wird vor­nehm­lich im Anbau­ge­biet Pia­ve, aber auch in den benach­bar­ten DOC– Zonen ange­baut, hat aber nichts mit der Ver­duz­zo Friu­la­no aus Friaul-Julisch Vene­ti­en zu tun. Ihre Trau­ben sind klei­ner und locker­be­er­i­ger, und die Scha­le der Bee­ren ist dünn. Sie stammt wahr­schein­lich aus Sar­di­ni­en und ist Anfang des 20. Jahr­hun­derts nach Vene­ti­en gekom­men, wo sie wegen ihrer Ertrags­stär­ke schnell eine gro­ße Ver­brei­tung fand.

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