Vin de Pays

frz., Land­wein. Wein, der zur EU-Kategorie Vin de Table (Tafel­wein) gehört, des­sen Erzeu­gungs­be­stim­mun­gen aber stren­ger sind als die der fran­zö­si­schen Vins de Table und weni­ger streng als die der AOC-Wei­ne. Die Regeln wur­den im Jahr 1979 fest­ge­legt. Die Wei­ne müs­sen aus defi­nier­ten Reb­sor­ten und dem ange­ge­ben Jahr­gang bestehen und einen fest­ge­leg­ten Min­dest­al­ko­hol­ge­halt und Säu­re­wert haben; die Ern­te­men­ge darf die zuge­las­se­nen Hekt­ar­höchs­ter­trä­ge nicht über­schrei­ten. In ers­ter Linie müs­sen die Wei­ne aus dem genau fest­ge­leg­ten Anbau­ge­biet stam­men, das auf dem Fla­schen­eti­kett ange­ge­ben wird. Dabei gibt es drei Vin-de-Pays-Kategorien: mit der Bezeich­nung des Herkunfts-Départements (z. B. Vin de Pays de l’Hérault), der Her­kunfts­re­gi­on (z.B. Vin de Pays d’Oc) oder der Her­kunfts­zo­ne (z. B. Vin de Pays des Col­li­nes de la Mou­re). Bei Vins de Pays muss der Jahr­gang auf dem Fla­schen­eti­kett stehen.

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