Unterschiedlich angewendeter Begriff für Weinberglagen mit starker Hangneigung. In vielen Ländern werden Lagen mit 20 Prozent Neigung bereits als Steillage bezeichnet. In Deutschland bezeichnet der Begriff einen Weinberg mit einer Neigung von mind. 30 Prozent. Die steilsten Weinberglagen sind der Calmond an der Mosel (78 Prozent), der Engelsfelsen in Baden (75 Prozent) und der Rüdesheimer Berg Schlossberg im Rheingau (70 Prozent). Weine aus Steillagen dürfen sich in Deutschland offiziell Steillagenwein nennen. Sie sind nur per Seilzug zu bewirtschaften. Der Vorteil dieser Lagen ist der optimale Sonneneinfallwinkel, der zusammen mit den Wärme speichernden Böden dafür sorgt, dass die Trauben nahezu jedes Jahr vollreif eingebracht werden. Auch im schweizerischen Wallis und in der Wachau finden sich zahlreiche Steillagen.
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