Slowenien

Auf­stre­ben­de Wein­na­ti­on, die aus dem ehe­ma­li­gen Jugo­sla­wi­en her­vor­ge­gan­gen ist und sich nicht nur poli­tisch, son­dern auch wein­bau­lich früh selbst­stän­dig gemacht hat. Ein gro­ßer Teil der Pro­duk­ti­on hat auf­grund des hohen Pro-Kopf-Konsums im Lan­de nur Tafel­weinniveau, ins­be­son­de­re im Sava-Tal. Doch eine stän­dig wach­sen­de Men­ge erreicht mitt­ler­wei­le gutes euro­päi­sches Qua­li­täts­wein­ni­veau und steht den Wei­nen der unmit­tel­ba­ren Nach­barn Ita­li­en und Öster­reich nicht nach. Ein klei­ner Teil könn­te sich dem inter­na­tio­na­len Wett­be­werb stel­len, ins­be­son­de­re die Beeren- und Tro­cken­bee­ren­aus­le­sen. Slo­we­ni­ens Reb­flä­che wächst unauf­halt­sam. Im Jahr 2001 waren schon 25 000 ha mit Reben bestockt. Das Land ist in drei gro­ße Wein­be­rei­che unter­teilt, die auf­grund ihrer Lage unter­schied­li­che Anbau­be­din­gun­gen und auch ein unter­schied­li­ches Reben­sor­ti­ment auf­wei­sen: Podra­v­je (im Tal der Dra­va) und Posa­v­je (im Tal der Sava). Die­se drei Wein­be­rei­che tei­len sich in 14 Unter­zo­nen auf, von denen Brda und Ljutomer-Ormoz die bedeu­tends­ten sind (Slo­we­ni­en).

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