Maischehocherhitzung

Erhit­zen der Mai­sche farb­schwa­cher Sor­ten (Lem­ber­ger, Trol­lin­ger, Spät­bur­gun­der, Gamay), um mehr Farb­stof­fe aus der Bee­ren­haut zu extra­hie­ren und farb­in­ten­si­ve­re Wei­ne zu erhal­ten. Dabei wer­den kurz­zei­tig Tem­pe­ra­tu­ren von 80°C erreicht. Der­art behan­del­te Wei­ne haben eine dunk­le Far­be, aber kaum mehr Tan­nin. Sie kön­nen in den ers­ten zwei Jah­ren attrak­tiv wir­ken, bau­en jedoch schnel­ler ab als nor­mal ver­go­re­ne Wei­ne und sind nicht lan­ge lager­fä­hig. In Deutsch­land und der Schweiz ver­brei­te­tes, jedoch umstrit­te­nes Hilfsverfahren.

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