Geruch

Wich­ti­ges Beur­tei­lungs­merk­mal eines Weins. Der Duft des Weins geht von den in ihm ent­hal­te­nen flüch­ti­gen Sub­stan­zen aus. Sie machen den größ­ten Teil sei­ner Aro­men aus. Che­misch sind die flüch­ti­gen Sub­stan­zen an Alko­ho­le, Alde­hyde, Ester, Säu­ren oder ande­re Koh­len­was­ser­stoff­ver­bin­dun­gen gebun­den. Je mehr Koh­len­stoff­ato­me die­se Ver­bin­dun­gen ent­hal­ten, des­to inten­si­ver ist der Duft. Die stärks­ten Düf­te gehen von den Estern aus. Sie sind die flüch­tigs­ten aller Ver­bin­dun­gen, flüch­ti­ger noch als die Alde­hyde, die ihrer­seits aber stär­ker duf­ten als die Alko­ho­le. Am wenigs­ten flüch­tig sind die Säuren.

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