Montefalco

Klei­nes, aber fei­nes ita­lie­ni­sches Ursprungs­ge­biet in Umbri­en für cha­rak­ter­vol­le Rot­wei­ne aus San­gio­ve­se– und Sagran­ti­no-Trau­ben. Der Mon­te­fal­co Rosso wird aus 60 bis 70 Pro­zent San­gio­ve­se und 10 bis 15 Pro­zent Sagran­ti­no erzeugt. Als Kom­ple­men­tär­trau­ben sind ande­re loka­le Sor­ten zuge­las­sen. Das Aro­ma die­ses fruchtig-herben, manch­mal etwas tann­in­stren­gen Weins erin­nert an Wald­bee­ren und Gewürz­kräu­ter. Er muss einer Rei­fe­pe­ri­ode von mind. 18 Mona­ten unter­zo­gen wer­den (Riser­va: 30 Mona­te, davon 12 Mona­te im Holz­fass). Ein ein­fa­cher, aber soli­der Wein ist der Mon­te fal­co Bian­co, der aus Gre­chet­to– und Treb­bia­no-Trau­ben erzeugt wird. Der Spit­zen­wein der klei­nen Gemein­de ist jedoch der Mon­te­fal­co Sagran­ti­no: ein üppi­ger, nach Back­pflau­men, Kirsch­kon­fi­tü­re und Lakrit­ze schme­cken­der, tann­in­star­ker Rot­wein, der rein­sor­tig aus Sagrantino-Trauben erzeugt wird. Er muss mind. 30 Mona­te rei­fen, bevor er frei­ge­ge­ben wird. Das Anbau­ge­biet für die Mon­te falco-Weine ist klein (knapp 300 ha, davon 120 ha für den Mon­te­fal­co Sagrantino).

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