Höhenlage

Hoch gele­ge­ne Wein­an­bau­flä­che. Die Höhe der Wein­ber­ge beein­flusst maß­geb­lich die Tem­pe­ra­tur im Wein­berg. Mit zuneh­men­der Höhe sin­ken die Tem­pe­ra­tu­ren: Pro 100 Meter Höhen­un­ter­schied neh­men sie um 0,6 °C ab. Das kommt v. a. Weiß­wei­nen zugu­te, die dadurch eine ange­neh­me Säu­re behal­ten; aber auch Rot­wei­ne pro­fi­tie­ren von den star­ken, höhen­be­ding­ten Tem­pe­ra­tur­un­ter­schie­den zwi­schen Tag und Nacht. In hei­ßen Anbau­zo­nen wie dem liba­ne­si­schen Bekaa-Tal ste­hen die Reben des­halb auf 1000 Meter Höhe. Die höchs­ten Wein­ber­ge der spa­ni­schen Ribe­ra del Due­ro zie­hen sich bis auf 800 Meter hin. Eini­ge der bes­ten Wei­ne Sizi­li­ens wach­sen in 700 Meter Höhe. Auch in Aus­tra­li­en, Süd­afri­ka, Chi­le und Kali­for­ni­en wer­den neue Wein­ber­ge bevor­zugt in höhe­ren Lagen angelegt.

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