Begrünung

Aus­saat eines Pflan­zen­ra­sens zwi­schen den Reb­zei­len zur Ver­bes­se­rung der Boden­frucht­bar­keit, zum Schutz vor Ero­si­on und zur Siche­rung der Befahr­bar­keit des Wein­bergs. Die Dauer- oder Teil­zeit­be­grü­nung (im Win­ter) unter Berück­sich­ti­gung der Arten­viel­falt ist ein wich­ti­ges Ele­ment der Boden­pfle­ge im Wein­berg und wird v. a. im öko­lo­gi­schen Wein­bau ein­ge­setzt. Je nach der Pflan­zen­zu­sam­men­set­zung wer­den (durch Legu­mi­no­sen) Stick­stoff aus der Luft gebun­den sowie (durch Kräu­ter und Blü­ten­pflan­zen) Nütz­lings­in­sek­ten ange­lockt. Dage­gen bestehen Dau­er­be­grü­nun­gen im inte­grier­ten Wein­bau in der Regel nur aus Grä­sern. Die Gras­mi­schung ist dabei so zusam­men­ge­setzt, dass – abhän­gig von der Boden­art und der Nie­der­schlags­si­tua­ti­on – die Was­ser­kon­kur­renz zur Rebe gesteu­ert wird.

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