Vitis Vinifera

lat., Spe­zi­es der Reben euro­päi­schen Ursprungs, deren Trau­ben beson­ders für die Wein­be­rei­tung und die Tafel­trau­ben­pro­duk­ti­on geeig­net sind. Nahe­zu alle Wein­re­ben, die heu­te welt­weit ange­baut wer­den, gehö­ren die­ser Reben­ka­te­go­rie an. Die genaue Anzahl der Vitis-vinifera-Sorten kann nur geschätzt wer­den. Es herrscht unter Ampelo­gra­phen jedoch Über­ein­stim­mung, dass welt­weit etwa 5000 unter­scheid­ba­re Vitis-vinifera-Sorten exis­tie­ren (für Wein­pro­duk­ti­on, Tafel­trau­ben, Rosi­nen). Die 100 häu­figs­ten Sor­ten machen rund 98 Pro­zent der Welt­reb­flä­che aus. Ande­re Vitis-Gattungen, die sich weni­ger oder gar nicht für die Wein­pro­duk­ti­on eig­nen, gibt es in Asi­en (ca. 30 Vitis amu­ren­sis, Vitis coig­ne­tiae oder Vitis thurin­ber­gii) sowie in Nord- und Mit­tel­ame­ri­ka (ca. 34 Vitis rupestris, Vitis lab­rusca, Vitis aes­ti­valis, Vitis ber­land­ie­ri u. a.). 

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