Vor der Flaschenabfüllung werden manche Weine, insbesondere junge Rotweine und Weißweine, mit Tiefenfiltern von Bakterien und Heferesten befreit, die eventuell eine Nachgärung auf der Flasche bewirken könnten. Zwei oder drei Jahre im Fass gereifte Rotweine haben sich dagegen schon selbst geklärt, sodass eine Sterilfiltration nicht zwingend erforderlich ist. Viele Spitzenwinzer verzichten deshalb auf sie (oder behaupten, auf sie zu verzichten) mit dem Argument, dass jede Filtration, v. a. bei empfindlichen Rotweinen wie Pinot Noir, vor dem Füllen Farb- und Geschmackseinbußen mit sich bringt. Eventuelle Trübungen, die durch Verzicht auf Filtration später auftreten, stellen keine Qualitätsminderungen dar und sind deshalb tolerabel.
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