Wenn die Tage kürzer werden suchen wir alle nach etwas, das uns wärmt. Etwas, das uns dieses spezielle und kuschelige Gefühl gibt und das uns den langen Winter ein wenig erträglicher macht. Etwas wie: Punsch! Der Weinkenner weiß genau, was Sie in der kältesten Zeit des Jahres brauchen und zeigt Ihnen, wie Sie Weihnachtspunsch, Früchtepunsch oder den beliebten Apfelpunsch nach Rezept schnell selbst machen können. Und falls Sie zusätzlich ein paar Fun Facts über das Wintergetränk als Anekdote für die nächste Weihnachtsfeier brauchen, werden Sie ganz unten im Artikel fündig.
Apfelpunsch: So machen Sie ihn einfach selbst
Rezepte für Apfelpunsch gibt es wie Sand am Meer. Wir machen es Ihnen jetzt ganz einfach, denn dieser Allrounder unter den Apfelpunsch-Rezepten kann ganz einfach nach Ihrem Geschmack abgewandelt werden.
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Das ultimative Weihnachtspunsch-Rezept
Für Sie muss der perfekte Weihnachtspunsch tiefrot sein und mit einem Hauch von Zimt und Frucht verwöhnen? Dann werden Sie das folgende Rezept lieben.
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Kinderpunsch: Nicht nur die Kleinen werden ihn lieben!
Auch wenn es hier um Punsch in jeder Form geht, heißt das noch lange nicht, dass es Alkohol für den guten Geschmack braucht. Für alle, die gerne einen klaren Kopf behalten haben wir natürlich auch ein Rezept für alkoholfreien Kinderpunsch, der sich ganz einfach und schnell selbst machen lässt.
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Weitere winterliche Punsch- und Glühwein-Rezepte:
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Wer hat’s erfunden? So entstand der Punsch
Wussten Sie, dass wir ohne die britische Ostindien-Kompanie heute keinen Punsch trinken könnten? Die Seefahrer aus Großbritannien machten den weiten Weg nach Indien, wo sie auf ein alkoholisches Getränk namens „pantsch” aufmerksam wurde. Auf Hindi entspricht der Ausdruck „पांच” (gesprochen: Pantsch) der Zahl fünf und wurde als Name für das Getränk verwendet, weil man fünf Zutaten für die Zubereitung brauchte. Die traditionellen indischen Zutaten waren Zucker, Arrak (eine Spirituose aus Reis oder Zuckerrohr), Zitrone, Wasser sowie Tee oder Gewürze.
Den britischen Seefahrern schmeckte das Getränk so gut, dass sie es selbst fortan als „Punch” bezeichneten und mit zurück in ihre Heimat nahmen. Über die Jahre veränderte sich immer wieder die Rezeptur, im 18. Jahrhundert beispielsweise galten Branntwein, Wasser, Pomeranzensaft sowie Muskatnüsse als die typischen Zutaten für den deutschen „Puntsch”. Auch wurde er nicht immer erwärmt, sondern zeitweise ebenso kalt genossen, wie übriegens einst auch der heutige Glühwein. Damals wie heute galt und gilt allerdings die folgende Regel: Pantsch, Punch, Puntsch oder Punsch sollte niemals zum Kochen gebracht werden, da sonst das feine Aroma und der Alkohol verfliegen.