Print ist tot, es lebe der … ordentlich geschriebene Artikel?

Nachdem die Diskussionen um den neuen Gault Millau WeinGuide schon eindeutig in die Richtung gingen, das Format generell als veraltet zu deklarieren, machen sich WorldWine und der Drink Tank auch Überlegungen zu Weinzeitschriften.

Nach­dem die Dis­kus­sio­nen um den neu­en Gault Mil­lau Wein­Gui­de schon ein­deu­tig in die Rich­tung gin­gen, das For­mat gene­rell als ver­al­tet zu dekla­rie­ren, machen sich World­Wi­ne und der Drink Tank jetzt auch Über­le­gun­gen zu Weinzeitschriften.

Klar, seit gefühl­ten zehn Jah­ren strei­ten sich Blog­ger und Jour­na­lis­ten dar­um, ob der Print schon tot oder immer­hin auf dem Weg in die Bedeu­tungs­lo­sig­keit ist. Und es lässt sich natür­lich auch zum jet­zi­gen Zeit­punkt nicht klar sagen, inwie­weit das Inter­net dabei ist, die Schlacht um die Infor­ma­tio­nen zu gewinnen.

Trotz­dem ist auch die­ser alte All­ge­mein­platz rele­vant: Wein­zeit­schrif­ten (und auch Wein­füh­rer) kön­nen sich nicht dar­auf aus­ru­hen, dass sie sich einen gewis­sen Ruf auf­ge­baut haben und die Blogs oder auch Foren igno­rie­ren, obwohl die viel­leicht eini­ges bes­ser machen. Qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­ge Arti­kel wer­den auch wei­ter­hin Leser fin­den, aber es reicht eben nicht zu glau­ben, dass der Print die allei­ni­ge Hoch­burg für guten Jour­na­lis­mus ist. Es gilt, das Inter­net auch in die­ser Hin­sicht ernst zu nehmen.

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