Uralte Lage am Fuße des Leithagebirges, schon 1555 in Dokumenten erwähnt. Vor 30 Jahren mit einer eigenen Blaufränkisch-Selektion neu bestockt. Schiefriger Untergrund mit großen thermischen Differenzen zwischen Tag und Nacht, die ein langsames Reifen und eine späte Lese erlauben. Dreiwöchige Maischegärung in offenen Gärständern, 30 Monate Ausbau in Barriques.
Sehr konzentrierter, dichter Wein, in der Nase Kirschen und Blaubeeren, am Gaumen lang, reich, üppig mit sehr festem Tanninkorsett, viel Ausdruck. Noch schwierig zu verkosten, aber erkennbar großes Potenzial.
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