Der amerikanische Weinkritiker James Suckling hat gerade die Liste seiner TOP 100 des Jahres 2020 vorgelegt. Ich habe sie neugierig studiert – wie wahrscheinlich viele tausend Menschen auf der Welt auch. Denn die Website die er mit Investoren zusammen betreibt, ist eine der weltweit verbreitetsten Plattformen für Weinbewertungen. Besonders Weingüter und der Handel loggen sich gern auf dieser (kostenpflichtigen) Plattform ein. Schließlich sind Weinbeschreibungen immer gut zum Zitieren, und Punkte, die vergeben werden, eignen sich wunderbar zur Selbstbespiegelung der Akteure – jedenfalls dann, wenn sie großzügig bemessen sind. Und bei Suckling fallen sie immer ein bisschen höher aus als bei allen anderen Kollegen.
Es gilt, allzu ekstatische Urteile von Händlern gerade zu rücken
Gegen das Geschäftsmodell ist im Prinzip nichts zu sagen. Andere praktizieren es auch, nur weniger erfolgreich. Weine zu bewerten und zu beschreiben, kann eine durchaus sinnvolle Tätigkeit sein, dient sie doch dazu, einen Wein richtig einzuordnen und die manchmal allzu flotten Urteile von Händlern gerade zu rücken, die dazu neigen, ihre Weine immer ekstatischer anpreisen (ich erinnere noch gut einen deutschen Weinhändler, der seinen Kunden einen Merlot für 4,95 Euro vom Balkan als „Pétrus Bulgariens“ schmackhaft zu machen versuchte).
Eine momentane, aber keine ultimative Bestenliste
Sucklings TOP 100 erhebt den Anspruch, die besten Weine der Welt zu listen. Also keine Terrassen- oder Spaßweine, sondern nur Bazookas. Die ersten 63 Weine des Rankings sind allesamt 100 oder 99 Punkte-Weine. Man könnte meinen, die Inflation der Top-Bewertungen gehe ungebremst weiter. Dieser Meinung bin ich nicht. Mit der Zunahme der Zahl der Reichen und Superreichen auf der Welt ist auch die Zahl der aufwendig erzeugten und entsprechend teuren Premium- und Ultrapremiumweine in den letzten Jahren exponentiell gestiegen. Und sie kommen heute nicht mehr nur aus Europa, sondern zunehmend auch von der südlichen Erdhalbkugel. In Sucklings TOP 100 schlägt sich das nieder: 31 Prozent der Weine, die seine Liste enthält, stammen aus Chile, Argentinien, Australien – also fast ein Drittel. Aus Bordeaux kommen dagegen nur 9 Weine, aus dem Burgund keiner. Schon daran erkennt man, dass Sucklings TOP 100 keine ultimative Bestenliste sein kann. Will sie auch nicht sein. Sie enthält vielmehr die besten derjenigen Weine, die Suckling – zufällig oder nicht – im abgelaufenen Jahr verkostet hat (beziehungsweise seine Mitarbeiter). Und da Suckling in Hongkong lebt, ist es nur logisch, dass der australische Wein für ihn eine größere Rolle spielt als für einen Kritiker in Paris oder Madrid. Gleiches gilt für lateinamerikanische Weine. Ein großer Teil von Sucklings Abonnenten kommt aus den USA, und argentinischer Malbec und chilenische Bordeaux-Blends stehen dort hoch im Kurs. Europa kommt dagegen relativ schlecht weg – von Italien mal abgesehen.
Warum Europa schlecht weg kommt – außer Italien
Suckling rechtfertigt sich, indem er darauf hinweist, dass 2016, 2017, 2018 und 2019 große Jahre in Argentinien, Chile und Australien gewesen seien. Stimmt. Aber in Europa auch. Dass europäische Weine in seiner Bestenliste unterrepräsentiert sind, hat nicht nur etwas mit den Jahrgängen zu tun, sondern auch mit Covid 19 und dem Lockdown, der transatlantisches Reisen schwer beziehungsweise unmöglich gemacht hat. Die En Primeur-Verkostungen in Bordeaux fielen dieses Jahr aus, die Vinitaly in Verona wurde ebenso abgesagt wie die Prowein-Messe in Düsseldorf. Und: Die Strafzölle der Trump-Administration auf europäische Weine haben verhindert, dass die aktuellen Jahrgänge französischer, spanischer und anderer Weine in die USA gelangten. Warum etwas testen, was auf dem Markt nicht angeboten wird? Eine Ausnahme macht Italien. Italienische Weine waren und sind von den Strafzöllen ausgenommen (warum, weiß niemand genau). Der traditionell sehr starke italienische Weinhandel in den USA konnte davon profitieren und seine Marktanteile kräftig ausbauen. So ist zu erklären, dass 20 der TOP 100 aus Italien kommen, vor allem Brunello di Montalcino. Der Jahrgang 2016, ein Spitzenjahrgang in Montalcino, wurde im Februar offiziell vorgestellt, noch bevor der Lockdown einsetzte. Erwähnt werden sollte allerdings auch, dass Suckling unabhängig von Strafzöllen und Pandemie Italien und seine Weine liebt. Bevor er nach Hongkong zog, lebte er mit seiner Familie in der Toskana. Auch Deutschland ist mit 16 Weinen in den TOP 100 vertreten. Zurückzuführen ist das darauf, dass Stuart Pigott zum Suckling-Team zurückgekehrt ist (das er 2018 verlassen hatte). Er wollte vor allem den tollen 2019er Rieslingen Tribut zu zollen.
Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an
Nummer Eins der Liste: ein argentinischer Pinot Noir
Für mich ist die Suckling-Liste eine unterhaltsame Lektüre. Sie enthält Weine, die ich nicht kannte, und Weine, die ich zwar kenne, aber nicht unter den TOP 100 erwartet hätte. Man lernt eben nicht aus. Anderen ambitionierten Weintrinkern dürfte es ähnlich gehen. Manche wussten vermutlich gar nicht, wie gut der eine oder andere Wein ist, den sie im Keller haben. Vielleicht schmeckt er ihnen jetzt, da er zu Sucklings TOP 100 gehört, viel besser. Das wäre ein schöner Effekt! Allerdings sind 71 Prozent der Topweine rot, was beweist, dass Rotweine besonders in den USA und in Asien den Weißen gegenüber immer noch als überlegen angesehen und entsprechend häufiger konsumiert werden. In Europa nimmt dagegen der Weissweinkonsum (und der der Roséweine) stark zu. Immerhin kostet ein großer Teil der TOP 100-Weine trotz der Reichen und Superreichen weniger als 100 Euro, worauf Suckling nicht ohne Stolz hinweist. Von hohen Preisen lässt er sich nicht blenden. Dass manche seiner Bewertungen trotzdem erstaunen, ist eine andere Sache. Ein argentinischer Pinot Noir auf Platz Eins – das ist mutig. Ich kenne den Wein. Sein Erzeuger ist Piero Incisa della Rocchetta, der Enkel des Sassicaia-Gründers, der in Patagonien ein Weingut namens Chacra betreibt. Bei allem Respekt: Auf die Idee, seinem Wein 100 Punkte zu geben, bin ich bisher nicht gekommen. Allerdings habe ich – im Gegensatz zu Suckling – den Wein auch nicht zusammen mit dem äußerst eloquenten Produzenten unter vier Augen verkostet, sondern allein. Zu große Nähe schadet, finde ich. Oft schon haben mir Weine, die ich allein zu Hause verkostet habe, nur halb so gut geschmeckt wie vorher im Weingut unter den erwartungsvollen Augen des Besitzers.
Qualität versus Spezialität
Im nächsten Jahr wird es ein neues Ranking mit anderen Weinen geben, die dann für 12 Monate die besten der Welt sind. Vielleicht sind europäische Weine darin stärker vertrete. Vielleicht auch nicht. Bei den europäischen Spitzenweingütern steht – anders als beim Weinbau auf der südlichen Erdhalbkugel – eher Spezialität im Fokus (oder besser: Charakter, Eigenständigkeit, Unverwechselbarkeit), weniger die Qualität an sich. Die wird vorausgesetzt. Pierre-Olivier Clouet, Direktor von Château Cheval Blanc, hat vor zwei Jahren in einem Gespräch mit weinkenner.de klipp und klar gesagt: „Qualität interessiert mich nicht.“ Das Dumme ist nur: Spezialität lässt sich schwer messen, zumindest schwer in Punkten ausdrücken. Man kann nicht sagen, dass ein Grosses Gewächs vom Schiefer besser ist als ein Grosses Gewächs vom Rotliegenden, oder dass ein Rioja aus dem warmen Haro weniger Punkte wert ist als ein Rioja aus den hoch gelegenen, baskischen Teil des Anbaugebiets. Genau genommen, gibt es gar keine „besten“ Weine, sondern nur Weine, die sich hinsichtlich Komplexität, Aromatik und Stilistik unterscheiden und damit herrschenden Trinkmoden mehr oder weniger entgegen kommen. In Europa wird zum Beispiel mehr Wert auf Eleganz und Mineralität gelegt, in anderen Kulturen mehr Wert auf Komplexität und Frucht.
Die besten Weine der Welt – unter Abwesenheit der meisten anderen Spitzenweine
Sei’s drum: Es gibt Bestenlisten, und es wird sie auch weiterhin geben. Man kann sie als Entertainment oder Infotainment betrachten, und man kann sie ernst nehmen. Ich fürchte, dass viele Leser Letzteres tun. Ihnen ist nicht klar, wie zufällig, wie unvollständig, wie subjektiv solche Rankings sind, auch wenn sie von ausgewiesenen Experten stammen. Gerade das nutzen Gewiefte aus, um sich zu brüsten, dass ihr Wein (oder die Weine ihres Landes) zu den TOP 100 der Welt gehört. Sie blenden aus, dass ihnen diese Ehre nur zuteil wurde, weil ein großer Teil der weltweiten Spitzenweine nicht anwesend war.
Warum betone ich das? Vor ein paar Tagen erhielt ich die Breaking News des italienischen Infoportals Wine News mit der Überschrift: „Löwenanteil der weltbesten Weine kommt aus Italien“. Quelle: TOP 100 von James Suckling. Auch die Wahrheit kann irreführend sein.
Die Top 100 nach James Suckling
100/100 Punkte
1 Chacra Pinot Noir Patagonia Treinta Y Dos 2018
2 Schloss Johannisberg Riesling Rheingau Grünlack Spätlese 2019
3 Livio Sassetti Brunello di Montalcino 2016
4 The Standish Wine Company Barossa Valley The Schubert Theorem 2018
5 Emmerich Knoll Riesling Wachau Ried Schütt Smaragd 2019
6 Wittmann Riesling Rheinhessen Morstein Gg 2019
7 Dönnhoff Riesling Nahe Dellchen GG 2019
8 Tassi Brunello di Montalcino Franci Riserva 2015
9 Cheval Des Andes Mendoza 2017
10 Clos Apalta Valle De Apalta 2017
11 Catena Zapata Chardonnay Mendoza Adrianna Vineyard White Bones 2018
12 Viña Don Melchor Cabernet Sauvignon Puente Alto 2018
13 Seña Valle De Aconcagua 2018
14 Ciacci Piccolomini d’Aragona Brunello di Montalcino Vigna Di Pianrosso Santa Caterina D’oro Riserva 2015
15 Giodo Brunello di Montalcino 2016
16 Wendouree Shiraz Clare Valley 2018
17 Siro Pacenti Brunello di Montalcino PS Riserva 2015
18 Valdicava Brunello di Montalcino Madonna Del Piano Riserva 2015
19 Keller Riesling Rheinhessen Brünnenhäuschen Abts E GG 2019
20 Casanova di Neri Brunello di Montalcino Cerretalto 2015
21 Bruno Giacosa Barbaresco Asili Riserva 2016
22 Roberto Voerzio Barolo Cerequio 2016
99/100 Punkte
23 Peter Lehmann Riesling Eden Valley Wigan 2015
24 Domaine Weinbach Riesling Alsace Grand Cru Schlossberg Cuvée Ste. Catherine 2018
25 Cullen Margaret River Diana Madeline 2018
26 Mount Mary Yarra Valley Quintet 2018
27 Sami-Odi Shiraz Barossa Valley Hoffmann Dallwitz 2018
28 Viña Cobos Malbec Mendoza Cobos 2017
29 Jim Barry Shiraz Clare Valley The Armagh 2018
30 Henschke Shiraz Eden Valley Hill Of Grace Vineyard 2015
31 Abreu Napa Valley Las Posadas 2017
32 Yangarra Grenache Mclaren Vale High Sands 2019
33 F.X. Pichler Riesling Wachau Ried Unendlich 2019
34 Thörle Spätburgunder Rheinhessen Hölle 2018
35 Peter Michael Winery Chardonnay Sonoma County Knights Valley Belle-Cote 2017
36 Parusso Barolo Bussia Riserva 2011
37 El Enemigo Cabernet Franc Mendoza Gran Enemigo Chacayes Single Vineyard 2016
38 Georg Breuer Riesling Rheingau Berg Schlossberg 2019
39 Fürst Spätburgunder Franken Hunsrück GG 2018
40 Castiglion del Bosco Brunello di Montalcino 2016
41 Aubert Chardonnay Napa Valley Sugar Shack Estate Vineyard 2017
42 San Filippo Brunello di Montalcino Le Lucere Riserva 2015
43 Künstler Riesling Rheingau Kirchenstück Gg 2019
44 Christmann Riesling Pfalz Idig Gg 2019
45 Domenico Clerico Barolo Percristina 2010
46 Terrazas De Los Andes Malbec Para Je Altamira Valle De Uco Los Castaños Parcel N 2w 2017
47 Pieve Santa Restituta Brunello di Montalcino Rennina 2015
48 Ökonomierat Rebholz Riesling Pfalz Kastanienbusch GG 2019
49 Granja De Nuestra Señora De Remelluri Rioja Blanco 2017
50 Eredi Fuligni Brunello di Montalcino Riserva 2015
51 Susana Balbo Wines Malbec Valle De Uco Los Chacayes Nosotros Single Vineyard Nómade 2016
52 Gaja Barbaresco Sori San Lorenzo 2017
53 Bibi Graetz Toscana Colore 2018
54 Dana Estates Napa Valley Rutherford Helms Vineyard 2017
55 Tolpuddle Chardonnay Tasmania 2019
56 Henri Giraud Champagne Argonne Brut 2012
57 Château d’Yquem Sauternes 2017
58 Joh. Jos. Prum Riesling Mosel Wehlener Sonnenuhr Auslese Gold Cap 2018
59 Prinz Riesling Rheingau Jungfer GG 2019
60 To Kolan Vineyard Co. Napa Valley Oakville Highest Beauty 2016
61 Château Trotanoy Pomerol 2017
62 Niepoort Douro Charme 2018
63 Bryant Family Vineyard Cabernet Sauvignon Napa Valley 2017
98/100 Punkte
64 Raen Pinot Noir Sonoma County Sonoma Coast Freestone Occidental Bodega Vineyard 2018
65 López De Heredia Rioja Gran Reserva Viña Tondonia White 2001
66 Willi Schaefer Riesling Mosel Graacher Domprobst Spätlese 2019
67 Ochota Barrels Grenache Mclaren Vale A Sense Of Compression 2019
68 Bindi Pinot Noir Macedon Ranges Original Vineyard 2019
69 Trapiche Chardonnay Gualtallary Valle De Uco Terroir Series Finca El Tomillo 2019
70 Antica Terra Pinot Noir Eola-Amity Hills Antikythera 2017
71 Emiliana Valle De Colchagua Gê 2017
72 Deep Woods Estate Cabernet Sauvignon Margaret River Reserve 2017
73 Domaine de Chevalier Pessac-Léognan Blanc 2017
74 Errázuriz Chardonnay Aconcagua Costa Las Pizarras 2019
75 K Vintners Syrah Wahluke Slope The Hidden 2017
76 Château Rieussec Sauternes 2017
77 Château Cos D’estournel St.-Estèphe 2017
78 Yalumba Cabernet Sauvignon Shiraz Coonawarra Barossa The Caley 2016
79 Château Margaux Margaux 2017
80 Hyde De Villaine Chardonnay Napa Valley Carneros Hyde Vineyard Comandante 2018
81 Clarendon Hills Syrah Mclaren Vale Astralis 2016
82 Montes Carmenere Petit Verdot Valle De Colchagua Purple Angel 2017
83 Tenuta delle Terre Nere Etna Rosso Prephylloxera La Vigna di Don Peppino 2018
84 Moric Blaufränkisch Burgenland Lutzmannsburg Alte Reben 2017
85 Petrolo Valdarno di Sopra Galatrona 2018
86 Bernhard Huber Spätburgunder Baden Schlossberg Gg 2018
87 Alta Vista Mendoza Alto 2015
88 Giaconda Chardonnay Beechworth Estate Vineyard 2018
89 Vieux Château Certan Pomerol 2017
90 Torbreck Shiraz Barossa Valley The Laird 2015
91 Dr. Wehrheim Weissburgunder Pfalz Mandelberg Gg 2019
92 Spinifex Shiraz Eden Valley Rostein 2018
93 Müller-Catoir Muskateller Pfalz Bürgergarten El 2019
94 First Drop Shiraz Barossa Valley The Cream 2018
95 Tua Rita Toscana Redigaffi 2018
96 Friedrich Becker Spätburgunder Pfalz Heydenreich Gg 2017
97 Château Léoville Las Cases St.-Julien 2017
98 Sterling Vineyards Cabernet Sauvignon Napa Valley Yountville Sleeping Lady Vineyard 2016
99 Château Ducru-Beaucaillou St.-Julien 2017
100 Dom Pérignon Champagne 2010
Hallo Herr Priewe.
Sehr guter Beitrag. Es wäre bestimmt korrekter, wenn James Suckling seine Auswahl als „Meine 100 Lieblingsweine in 2020“ betiteln würde. Das klänge ehrlicher und bescheidener. Für Bescheidenheit und Understatement ist James Suckling allerdings nicht bekannt (wie einige seiner bekannten Kritiker-Kollegen übrigens). Die Nähe und Freundschaften, die viele Kritiker mit Winzern/Weingütern pflegen, erachte ich ebenfalls als großes und wie mir scheint verbreitetes Problem. Ein Problem bzgl. unabhängiger und seriöser Bewertungen, meine ich. Dass manche Weinkritiker in ihren Urteilen trotzdem so tun, als hätten sie die Absolutheit gepachtet, ist das eine. Was ich viel bedauerlicher finde, ist, dass sie in der Weinwelt damit durchkommen; dass die Leute aus der Branche es ihnen abnehmen und durchgehen lassen und ggf. sogar dankbar aufgreifen.
Ihr fundierter Beitrag und ihre kritische Einordnung dessen, finde ich deshalb sehr wichtig und richtig. Danke für diesen Artikel und frohe Festtage! Thomas Götz
Danke für den informativen und sachlichen Artikel. Mir machen solche Listen immer Spaß. Richtig ernst nehmen kann man sie natürlich nicht angesichts der Menge sehr guter Weine auf der Welt und der Subjektivität geschmacklicher Vorlieben. Die Listen sollten deshalb nie vorgeben, ultimativ und völlig objektiv erstellt worden zu sein.