In zehn Minuten wird keiner zum Weinkenner – auch wenn manche Bücher genau das versprechen. Ohne zu lesen und zu lernen, ohne zu probieren und zu reisen geht es nicht. Sicher, man kann einen Volkshochschulkurs belegen, um sein Weinwissen zu vermehren. Man kann im Internet surfen. Man kann sich Apps runterladen und Weine am PC virtuell verkosten. Man kann ein Sommelier-Diplom anstreben oder Master of Wine werden. Gemeinsam ist allen Menschen, die nach höherer Weinerkenntnis streben, dass sie mit dem Buch „Grundkurs Wein“ in die Materie einsteigen.
Manche hat dieses Buch erst auf den Geschmack gebracht
Dieses Buch war die „Einstiegsdroge“ für eine ganze Generation von Sommeliers, Weinhändlern und Weinliebhabern, die Wein nicht nur genießen, sondern verstehen wollten. Es ist schon mehr als zehn Jahre auf dem Markt. Und weil es so erfolgreich war, die Zeiten sich aber geändert haben, ist es jetzt in völlig neuem Gewand erschienen: umfangreicher, aktueller, größtenteils neu geschrieben, weitgehend neu bebildert und mit neuen didaktischen Darstellungen illustriert. Wer begreifen will, warum ihm der eine Wein schmeckt, der andere nicht, kommt um dieses Buch nicht herum. Und wer bereits viel von Wein versteht, kann sein Wissen mit dem „Grundkurs Wein“ auf den neuesten Stand bringen. Manche hat es erst auf den Geschmack gebracht.
Nie mehr über Small-Talker ärgern
Neu ist nicht nur das äußere Gewand. Neu sind die Kapitel über die verschiedenen Formen des ökologischen Weinbaus. Über Orange Wines und Natural Wines. Über die Auswirkungen der Klimaerwärmung auf den Weinbau. Über die vier Arten der Roséwein-Herstellung und über neue Prickler wie Secco und Pet Nat. Übrigens: Wer dieses Buch liest, braucht sich nicht mehr über Dampfplauderer und Small-Talker ärgern. Er kontert sie einfach aus.
Jens Priewe: Grundkurs Wein
184 Seiten, ZS Verlag
19,99 Euro
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