Fritz Müller Rosa: Frizzante aus Rheinhessen

Etikett Fritz Mueller Rosa trocken
Laut Wetterbericht stehen uns heiße Tage bevor. Wer kein Mineralwasser mehr sehen kann, sollte es mal mit Fritz Müller versuchen. Diesen urdeutschen Namen trägt ein leichter, herrlich erfrischender Perlwein des rheinhessischen Winzers Jürgen Hofmann, den es auch als Rosé gibt. Er ist einer wenigen erfolgreichen Markenwein-Kreationen aus Deutschland. Man darf ihn sogar mit Eiswürfeln trinken ...

Laut Wet­ter­be­richt ste­hen uns hei­ße Tage bevor. Wer kein Mine­ral­was­ser mehr sehen kann, soll­te es mal mit Fritz Mül­ler ver­su­chen. Die­sen urdeut­schen Namen trägt ein leich­ter, herr­lich erfri­schen­der Perl­wein des rhein­hes­si­schen Win­zers Jür­gen Hof­mann, den es auch als Rosé gibt. Er ist einer weni­gen erfolg­rei­chen Markenwein-Kreationen aus Deutsch­land. Man darf ihn sogar mit Eis­wür­feln trinken …

Die­sen Perl­wein mit Wor­ten zu beschrei­ben, ist über­flüs­sig. Er schmeckt ein­fach gut und ist durch das sanf­te Schäu­men herr­lich erfri­schend. Er ist tro­cken und mit 11 Vol.% Alko­hol ange­nehm leicht. Mehr Wor­te muss man über ihn eigent­lich nicht ver­lie­ren. Höchs­tens noch dies: Er ist auf­fal­lend rein­tö­nig und sau­ber. Das macht den Unter­schied des Fritz Mül­ler zu vie­len Secco-Varianten aus, die genau­so banal, manch­mal auch pein­lich sind wie ihr ita­lie­ni­sches Vor­bild. Zu einem kna­cki­gen Salat oder zu ein paar Maki-Rollen passt er jeden­falls wunderbar.

Perl­wein ist der deut­sche Aus­druck für friz­zan­te: also leicht schäu­mend, wie man es vom ita­lie­ni­schen Pro­sec­co her kennt. War­um er dann den urdeut­schen Namen Fritz Mül­ler trägt? Fritz soll für Friz­zan­te ste­hen, Mül­ler für die Reb­sor­te Müller-Thurgau, aus der die wei­ße Vari­an­te die­ses Weins gekel­tert ist.

Fruchtige Rosa-Variante

Wir emp­feh­len die noch fruch­ti­ge­re Rosa-Variante. Sie passt auch zu einer Piz­za  oder zu einem Nudel­sa­lat. Oder für den Durst zwi­schen­durch. Auch wenn Weinsnobs viel­leicht schäu­men: Die­sen Wein kann man auch on the rocks, also mit Eis­wür­feln trinken.

Der Fritz Mül­ler Rosa wird aus Portugieser- und Spätburgunder-Trauben erzeugt. Sie kom­men aus Appen­heim in Rhein­hes­sen, wo der Win­zer Jür­gen Hof­mann, bekannt durch sei­nen tol­len Ries­ling von der Lage Hun­dert­gul­den, sie anbaut und zu Perl­wein ver­ar­bei­tet. Er hat vor eini­gen Jah­ren zusam­men mit dem Mün­che­ner Wein­händ­ler Gui­do Wal­ter das Pro­jekt „Fritz Mül­ler“ aus der Tau­fe geho­ben. Ihre Idee: aus Trau­ben, aus denen hoch­klas­si­ge Wei­ne zu erzeu­gen schwie­rig und die­se zu ver­mark­ten noch schwie­ri­ger ist, ein­fach einen ein­fa­chen Wein pro­du­zie­ren – den aber in bes­ter Qua­li­tät. Dazu ein pas­sen­der Name, ein auf­fäl­li­ges Eti­kett und ein demo­kra­ti­scher Preis. Der ist übri­gens gera­de gesenkt wor­den, jeden­falls für den Rosa.

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