Den neuen Wein rechtzeitig ankündigen – mit Kundenstoppern

Weingüter und Weinfachgeschäfte müssen auf sich aufmerksam machen, wenn sie Kunden zu sich hereinziehen wollen – etwa mit Kundenstoppern.

Kun­den­stop­per – das sind wet­ter­fes­te Auf­stel­ler oder Tafeln, die vor dem Wein­gut bezie­hungs­wei­se vor dem Wein­fach­ge­schäft plat­ziert wer­den und Lauf­kun­den anzei­gen sol­len, dass eine neue Lie­fe­rung ein­ge­trof­fen oder ein neu­er Jahr­gang ver­füg­bar ist. Win­zer soll­ten zum Bei­spiel ihren neu­en Jahr­gang ankün­di­gen, um ihren Kun­den Zeit zu geben, sich dar­auf ein­stel­len und freu­en zu kön­nen. Weinshop-Besitzer tun gut dar­an, Nach­käu­fe oder Novi­tä­ten auf die­se Wei­se anzu­kün­di­gen, um die Lauf­kund­schaft neu­gie­rig zu machen, die ver­blie­be­nen Vor­rä­te auf­zu­brau­chen und Platz für die neu­en Wei­ne im Kel­ler zu schaffen.

Stammkunden wollen teilhaben

Lang­jäh­ri­ge Kun­den wol­len den vori­gen Jahr­gang gern in Ver­bin­dung brin­gen mit der Qua­li­tät des neu­en Wei­nes. Daher freu­en sich vie­le Stamm­kun­den schon sehr dar­auf, dass sie end­lich den Kun­den­stop­per vor Ihrem Wein­gut mit dem Hin­weis ste­hen sehen, dass der neue Jahr­gang zum Pro­bie­ren bereit­steht. Stamm­kun­den regu­lie­ren ihre eige­nen Wein­vor­rä­te selbst auf Grund­la­ge der Erfah­run­gen aus den ver­gan­ge­nen Jah­ren. Edle Trop­fen auch älte­rer Jahr­gän­ge wer­den für beson­de­re Anläs­se ver­wahrt, wohin­ge­gen sich die jun­gen Wei­ne gut zu einem Mit­tag­essen oder Abend­brot mit Freun­den und Kol­le­gen eig­nen. Zusam­men mit regel­mä­ßi­gen Infor­ma­tio­nen über Ern­te­ver­lauf und -ergeb­nis in News­let­tern sind Auf­stel­ler vor der Ver­kaufs­stel­le eine unver­zicht­ba­re Maß­nah­me zur Verkaufsförderung.

Neukunden wollen dazugehören

Noch wich­ti­ger sind Auf­stel­ler für Leu­te, die die jewei­li­gen Wei­ne noch gar nicht ken­nen. Sie brau­chen Infor­ma­tio­nen, Hin­wei­se, Impul­se, um ins Geschäft oder in den Ver­kos­tungs­raum des Wein­guts zu kom­men. Für poten­zi­el­le Neu­kun­den ist es des­halb wich­tig, die Haupt­ei­gen­schaf­ten der jewei­li­gen Wei­ne zu ken­nen, even­tu­ell ver­bun­den mit einem Hin­weis, zu wel­chen Gerich­ten sie am bes­ten pas­sen. Damit erleich­tert man gera­de weni­ger erfah­re­nen Wein­trin­kern den Zugang zum Sor­ti­ment. Neu­kun­den wol­len gern zum Kreis der erfah­re­nen Kun­den gehö­ren und wol­len mit etwas begin­nen, was gut zu ihren ganz per­sön­li­chen Vor­lie­ben passt. Auf Auf­stel­lern kann man in weni­gen Wor­ten zu einer klei­nen Wein­pro­be ein­la­den. Oder den neu­en Jahr­gang loben. Oder auf sai­son­ty­pi­sche Gerich­te hin­wei­sen, zu denen man den pas­sen­den Rot-, Rosé- oder Weiß­wein braucht, der gera­de ange­bo­ten wird. Impul­se geben und Phan­ta­sie ent­fa­chen – das ist das A und O der Verkaufsförderung.

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