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Rheinhessen und seine 2019er Großen Gewächse: Von begeisternd bis epochal

Der Jahrgang 2019 hat in Rheinhessen nach meiner Meinung die höchste Dichte an Spitzenweinen hervorgebracht, die es in den letzten Jahren gegeben hat. Obwohl er als dritter Jahrgang in Folge zu den Hitzejahrgängen zählt, ist es den VDP-Winzern gelungen, spannungsgeladene, teilweise hochklassige Weine zu erzeugen. Nachdem ich auf der „Vorpremiere“, die der Verband Deutscher Prädikatsweingüter regelmäßig Ende August für Händler, Sommeliers und Fachjournalisten in den Kurhauskolonnaden in Wiesbaden veranstaltet, 32 rheinhessische GG des Jahrgangs 2019 verkosten konnte, steht mein Urteil fest: Die besten GG sind über den besten 2018ern anzusiedeln. Das auffälligste Phänomen ist, dass die Unterscheidung in kühle und warme Jahrgänge in 2019 nicht mehr greift. 2019 vereint Reife und hohe Säure. Er hat frische und dennoch vertikale Weine hervorgebracht, die Tiefe besitzen und ein großes Entwicklungspotential haben. Dazu kommt, dass das Korrektiv des Restzuckers ausgedient hat. Die rheinhessischen GG wirken trockener als noch vor fünf Jahren. Diese Entwicklung fußt in der Erkenntnis, dass das größte Kapital die Böden sind. Die meisten GG stammen mindestens aus nachhaltiger, wenn nicht sogar aus biologisch oder zertifiziert biodynamischer Bewirtschaftung – alle GG des Roten Hangs bei Nierstein beispielsweise. Die nachhaltige Weinbergsbearbeitung ermöglicht es auch in warmen Jahren, reife Weine mit niedrigem Alkoholgehalt zu erzeugen, teilweise sogar unter 12 Vol.%.  Dadurch wird das Profil der Lagen enorm geschärft. Die Spitzen des Jahrgangs 2019 in Rheinhessen tragen jedenfalls den Titel „Großes Gewächs“ zu Recht.

Dreimal Scharlachberg, dreimal bestechende Qualität

Ich beginne mit drei GG vom Bingener Scharlachberg. Er galt lange als eine der wertvollsten Lagen Deutschlands und kehrt, nachdem es viele Jahre still um ihn geworden war, nun wieder in den Fokus der Aufmerksamkeit zurück. Sein Name leitet sich ab von den scharlachroten, mit Eisenoxid durchzogenen Schieferverwitterungsböden, die teils mit starken Quarzit-Adern durchsetzt sind. Den Auftakt macht der Scharlachberg vom Weingut Bischel mit reifen Aprikosen und Zitrus in der Nase, dazu mit deutlichen Kräuternoten. Am Gaumen zeigt sich der Wein balanciert mit würzig-herbem Antrunk, pikanter Säure und viskoser Haptik – ein markanter Riesling und ein formidabler Einstieg in die Phalanx rheinhessischer Weine (92). Mehr auf der freudvoll-fruchtigen Seite ist die Interpretation von Kruger-Rumpf. Kräuterwürzig unterlegt von gelbem Fruchtmark und steiniger Mineralik, wirkt er etwas weniger exaltiert und gleichzeitig Publikums-affiner. Kernig herb am Gaumen bietet er ein strukturell haptisches Erlebnis, das von satter, reifer Frucht flankiert wird (94). Der dritte Wein, Wagner-Stempels Scharlachberg, eröffnet mit leichter Reduktion und rauchigen Noten – distinktive Kräuterwürze grundiert von nassem Stein und der Essenz gelber Äpfel und weißer Pfirsiche. Die Nase wirkt noch etwas disparat, der Gaumen bietet jedoch einen klaren Ausblick in die grandiose Zukunft dieses GG: Es zeigt sich engmaschig und dicht, salin pulsierend mit ordentlichem Bass und enormer innerer Spannung bei langem, kühlem Nachhall (96) – ein Wein, der die Güte und Größe der Herkunft schlüssig zusammenfasst.

Gunderloch kann es: Grosse Gewächse mit nur 11,5 Vol.% Alkohol

Die rheinfernere Lage Hundertgulden bei Appenheim zählt zu den kalkhaltigsten Lagen Rheinhessens. Die Weine von dort sind in ihrer Jugend oft etwas vernagelt. Dieses Jahr allerdings zeigt sich Bischels GG von dort erstaunlich offen mit reifer, gelber Frucht, unterlegt mit Kalkstein-Mineralik und leicht ätherischer Kopfnote. Seine pikante Säure, die reife, füllige Frucht und die feinherbe Phenolik bilden ein konturierendes Element (93). Weiter zum Roten Hang: Johannes Hasselbach vom Weingut Gunderloch hat dieses Jahr als einziger ein GG vom Nackenheimer Rothenberg angestellt (Kühling-Gillot hatte sein „wurzelecht“ GG vom Rothenberg zurückgezogen). Es weist, wie auch seine anderen GG, lediglich 11,5 Vol.% Alkohol auf: bemerkenswert, denn der Rote Hang ist bekanntermaßen eine sehr warme Lage. Dabei wirkt der Rothenberg keinesfalls schlank oder zu früh gelesen, ganz im Gegenteil. In der Nase oszilliert er zwischen dunkler, rauchiger Mineralik und frischer Frucht, die an Zitrus, grüne Mandarinen, Orangenblütenwasser und gelbe Äpfel erinnert. Dazu kommen nasse Kieselsteine, weißer Pfeffer und Vetiver. Feingliedrig, leicht und tänzerisch zeigt er sich am Gaumen, flirrend und dennoch tiefgründig (94+).

Die glorreichen Drei aus dem Niersteiner Pettenthal

Das folgende Trio vom Pettenthal wurde von Gunderloch, Schätzel und Kühling-Gillot bestritten. Gunderloch zeigt sich abermals transparent und vibrierend, dezent gelbfruchtig mit profunder Steinigkeit und markanter, dunkler Mineralik, straff gewirkt und dennoch mit Fülle und Schub (95). Kühling-Gillots Pettenthal markiert dieses Jahr die Spitze der GG vom Roten Hang. Mit allen Aroma-Reglern auf Maximalanschlag wurde das Terroir formidabel auf die Flasche gebracht. Steinig mit extraktreicher Frucht zeigt er sich in der Nase diszipliniert mit leichten Rauch- und Kräuternoten, bis er am Gaumen zur vollen Größe aufläuft. Das Leitmotiv ist die reife Säure, an der sich alle weiteren Parameter wie Mineralik, Phenolik und die viskose Haptik orientieren (97). Kai Schätzels Pettenthal ist wie die beiden Vorgänger ebenfalls auf der rauchig- steinigen Seite. Unter der Schätzel-typischen Reduktionsnote tendierte die Frucht jedoch eindeutig mehr ins Zitrische. Entgegen seines filigranen Auftritts in der Nase baut sein GG am Gaumen kompromisslos Druck auf. Mit hoher innerer Spannung modelliert ihn seine vertikale reife Säure als sehnig-kerniges Erlebnis. Die jugendlichen Gerbstoffe sind fein wie Schmirgelpapier mit aromatisch-herber Komponente und ebenfalls moderaten 11,5% Alkohol (95+). Chapeau!

Ölberg – zweimal ganz verschieden interpretiert

Der Niersteiner Ölberg trat im Doppel von Kühling-Gillot und Schätzel an. Der Kühling-Gillotsche Ölberg ist in der Jugend stets schnell zugänglich und prunkt mit feiner Kräuterwürze auf festem mineralischem Fundament. Mit Blütennoten und reduzierter Frucht im Obertonbereich zeigt er sich am Gaumen als haptisches Erlebnis mit festem Grip und der auch hier alles strukturierenden, jugendlich-reifen Säure, die die Marschrichtung vorgibt und damit bestes Reifepotential anzeigt (94+). Schätzels Ölberg war im Antrunk wie in der Nase dagegen von juvenilem Ungestüm geprägt, mit Zündplättchen-Duft und einer ordentlichen Portion Rauch- und Geröllnoten, die sich am Gaumen fortsetzen. In der Jugend stets etwas störrisch und geprägt vom low Intervention-Ausbau, benötigen Schätzels Weine stets Flaschenreife, um ihr Potential auszuspielen. Ein Wein, der Einsteiger irritieren könnte, die Geduldigen aber belohnt (93).

© Gunderloch

Dreimal Hipping von Gunderloch, Kühling-Gillot und Schätzel

Schliesslich Hipping. Gunderlochs GG aus dieser benachbarten Lage ist diesmal ausgesprochen raubeinig: reduktiv in der Nase, unterlegt von reifer, exotischer Gelbfrucht, im Antrunk drahtig, kernig, straff und mit festem Grip am Gaumen – ein Wein fast zum Kauen. Mit seinem salinen Fundament vertritt er eine animierend kühle, puristische Stilistik, doch mit großer Vibration und Nachhall (95). Kühling-Gillots Hipping zeigte sich, wie so oft in der Jugend, von der kräuterigen Seite mit der typischen Mineralik des Rotliegenden im Roten Hang. Gebettet auf reifer, gelber, teils auch exotischer Frucht ist er am Gaumen reichhaltig, aber gleichzeitig mit straff geschnürtem phenolischem Korsett. Animierend ist er bereits jetzt, was in Anbetracht der Ressourcen, die er birgt, allerdings einen geradezu fahrlässigen Umgang mit seinem Potenzial darstellen würde (96). Kai Schätzels Hipping ist noch geprägt von den letzten Gärnoten, die an Hefe und Zündschnur erinnern. Darunter schlummern attraktive Pfirsich- und Maracujanoten, die in ein festes mineralisches Korsett gebettet sind. Die feinkörnige Phenolik raut ihn am Gaumen auf wie feines Schmirgelpapier und garniert ihn mit animierenden Bitternoten, die ihm zusätzlichen Trinkfluss und eine zusätzliche Schlagzahl verleihen (95). Bleibt St. Antonys GG vom Orbel: Nase nach vollreifem Pfirsich, gelbfruchtig am Gaumen mit subtiler Würze von rotem Pfeffer und Feuerstein. Die Säure ist auch hier das Leitmotiv, die präsenten, jugendlichen Gerbstoffe sollten sich bald integrieren: ein tiefgründiger Wein mit Mut zur Phenolik, was mir persönlich sehr gut gefällt (94).

Brüder Dr. Becker, Gutzler, Bischel, Wagner-Stempel

Die beiden GG des Weinguts Brüder Dr. Becker, der Falkenberg und der Tafelstein aus Dienheim, zeigen sich beide gelbfruchtig mit marginalen Wachs-Noten, leicht rauchig, spicy, am Gaumen mineralisch mit saftig-voluminösem Auftritt und stoffiger Frucht (beide 92). Das Liebfrauenstift Kirchenstück von Gutzler geht dagegen in die Vollen: Die satte, gelbe Frucht wird von der Säure förmlich über den Gaumen getrieben, flankiert von packender Phenolik. Das alles wirkt stimulierend und selbsterklärend (93). Unterschiedlicher wie es kaum geht sind die beiden GG vom Heerkretz aus Siefersheim. Während Bischel auf die Zugänglichkeit durch Frucht setzt und ungeduldigen Weinkonsumenten bereits jetzt weit geöffnete Trinkfenster anbietet, zeigt sich das entsprechende GG von Wagner-Stempel weitaus zugeknöpfter. Im rauchigen Entree dominieren zunächst Aromen von dunkleb Beeren und nassen Steinen. Am Gaumen ist der Wein fleischig, dicht, mit pulsierender mit Säure und herber Phenolik sowie außerordentlicher Länge und Tiefe (95+). Wagner-Stempels Höllberg zeigt sich hingegen offener und ist über seine reife, satte Frucht leicht zugänglich. Der warme Charakter des Weines spiegelt den Jahrgang, wird in seiner Fülle stets durch die präsente, reife Säure diszipliniert und zeigt sich im Kontrast zum eher intellektuellen Heerkretz von seiner jovialen Seite (94).

Battenfeld-Spanier und sein Frauenberg: kristalline Brillanz

Kommen wir zu den GG aus Westhofen und dem südlichen Wonnegau. Battenfeld-Spanier ist in beiden Anbauzonen vertreten. Den Einstieg macht der fulminante Frauenberg aus Nieder-Flörsheim. Sorgte die bereits 1290 erstmals erwähnte Lage noch vor zehn Jahren teils für irritiertes Kopfschütteln, legt der Frauenberg heute alle Karten auf den Tisch und zählt zweifelsfrei zu den Spitzenlagen Rheinhessens. Mit verwegen-rauchigem Bouquet kündigt sich dieser hochmineralische Wein an. Am Gaumen bestätigt er diesen Eindruck. Die Extraktsüße und Frucht tragen zur kräftigen Struktur des Weins bei, die sich um die reife, alles definierende Säure schmiegen. Mit kristalliner Brillanz und poliertem Gerbstoff hat der Frauenberg enormes Potential. Dieses GG hat nicht nur die Lage, sondern die gesamte Region wieder in die erste Reihe katapultiert (97+).

Zwei ganz unterschiedliche GG aus der Lage Aulerde

Aus der Lage Aulerde in Westhofen kommen zwei GG. Das vom Weingut Groebe ist füllig und von reifer Gelbfrucht geprägt, die sich vom Antrunk bis zum Nachhall streckt und belegt, dass ein großer Wein in der Jugend nicht immer verschlossen sein muss (93+). Die Wittmann’sche Aulerde ist weniger fruchtgeprägt. Die gewohnten, tropisch-gelbfruchtigen Aromen zeigen sich dieses Jahr reservierter. Seine Aulerde ist ein durch und durch strukturell geprägtes GG, das nicht durch Fruchtfülle, sondern mit einem gleichschenkligen Dreieck aus Säure, Phenolik und Mineralität zu überzeugen weiß. Mit feiner Salzigkeit und viel Grip am Gaumen balanciert dieser Wein die reduzierte Frucht gut aus und hüllt ihn in ein figurbetontes Gewand aus seidigem Zwirn – ein Wein mit dunkelfruchtigem Nachhall und kühler Mineralik, und das bei frappierender Länge (94+). Das Kirchenstück von Battenfeld-Spanier führt uns von Westhofen wieder ins südlicher gelegene Hohen-Sülzen. Unter den drei GG dieses Weinguts ist das Kirchenstück stets das zugänglichste und fruchtigste. Oszillierend zwischen Kräuterwürze und leicht rauchiger Kopfnote wirkt dieser Wein derzeit noch etwas unentschlossen. Aber am Gaumen brilliert er mit subtiler Frucht und seidigem Gerbstoff (94).

Kirchspiel und Brunnenhäuschen – da spielt die Musik

Das Westhofener Kirchspiel wurde uns Journalisten dieses Jahr nur von Wittmann und Groebe zur Verkostung gereicht. Groebe bleibt auch hier seiner Stilistik treu, die stets auf eine präsente Frucht als Leitmotiv setzt. Die ist gut eingefasst in die typische Kirchspiel-Mineralik, wird dabei von noblem Bitterstoff flankiert, lässt den Wein aber etwas weniger tiefgründig erscheinen (93+). Doch dies ist Kritik auf höchstem Niveau. Wittmanns Westhofener Kirschspiel lockt mit gelber Pfirsichfrucht, einem Hauch von Ananas und reichlich Zitrusaromen, die sich am Gaumen in einem weit gespannten Säurebogen manifestieren. Im Antrunk kennt dieses GG dann keine Gnade: Feinste Gerbstoffe bauen sich auf der Zunge auf und kumulieren mit der herben Phenolik zu einem tiefen Bass, der den Gaumen schwingen lässt. Die seidigen Gerbstoffe sind engmaschig und dicht, die Frucht ordnet sich dem strukturellen Arrangement des Weins unter (95). Wittmanns Brunnenhäuschen legt meines Erachtens noch eine Schippe drauf: seidige Textur, nahezu kristalline Frucht von weißen Johannisbeeren und weißem Pfirsich, vor Extrakt fast berstend. Getrieben von einer markanten Säure wirkt das Brunnenhäuschen am Gaumen salzig und straff mit enormer Länge und ätherisch-kühlem Nachhall, der an Bachminze erinnert: ein epochaler Wein (97).

Keller oder Wittmann – wer hat beim Morstein die Nase vorn?

Die drei Weine aus dem Westhofener Lage Morstein von Gutzler, Keller und Wittmann stehen ebenfalls für hohes rheinhessisches Niveau. Gutzler startet mit voller Frucht voraus: saftig, extraktreich, dicht mit guter Balance von Frucht, Säure und Extrakt (94). Das einzige in Wiesbaden angestellte GG von Klaus-Peter Keller befeuerte viele Diskussionen zwischen den Verkostern, wessen Morstein der bessere sei, der von ihm oder der von Wittmann. In der Nase nahezu verschlossen, zeigt er sich am Gaumen als fest geschnürtes, strukturelles Meisterwerk: enorm dicht ohne ein Gramm Ballast oder Fett. Seine markante Säure ist die strukturelle Achse, an der sich Mineralik, Phenolik und Extrakt auffädeln wie an einer Perlenkette, um dann punktgenau in der Mitte der Zunge zu landen (96). Wittmanns Morstein wirkt danach etwas leiser. Er verzichtet auf den lauten Auftritt, agiert subtiler. Seidig und fein, wirkt er im Antrunk fast schüchtern, läuft aber dann schnell zu voller Größe auf. Ich notierte: vibrierend, konzentriert, finessereich, komprimiert, seidig mit feinem, fast pulverisierten Tannin, zartherb nach Grapefruit schmeckend, Spitzenklasse (96+). Schliesslich noch Battenfeld-Spaniers Zellerweg Am Schwarzen Herrgott aus Mölsheim: dunkelfruchtig, mineralisch, sonor, macht er ordentlich Druck am Gaumen ist er auf Augenhöhe mit den GG von Keller und Wittmann (96+).

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Autor

Jens Priewe
Jens Priewe
Jens Priewe hat viele Jahre als Politik- und Wirtschaftsjournalist gearbeitet, bevor er auf das Thema Wein umsattelte. Er schreibt Kolumnen für den Feinschmecker und für das schweizerische Weinmagazin Merum. Für den Weinkenner, dessen Gesellschafter er ist, hat er seit der Gründung über 200 Artikel beigesteuert. Außerdem ist er Verfasser mehrerer erfolgreicher Weinbücher (u. a. „Wein – die grosse Schule“, „Grundkurs Wein“). Er stammt aus Schleswig-Holstein, lebt aber seit fast 40 Jahren in München.

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