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Den Grillrost richtig reinigen: So geht es am besten

Grillen ist für viele das Beste am Sommer. Allerdings kommt nach dem großen Grillvergnügen das leider auch immer die lästige Arbeit: Der Grillrost will gereinigt werden. Wenn Sie sich bis jetzt immer mit einer Bürste, Wasser und Seife abgemüht haben, sollten Sie jetzt weiterlesen, denn wir haben einige Tipps und Tricks, wie Sie den Grill ganz schnell wieder sauber bekommen.

Für Faule: Backpulver

Für diesen Trick mischen Sie einfach 100 Gramm Backpulver oder Natron (finden Sie im Supermarkt ebenfalls bei den Back-Zutaten) und mischen es mit 100 Mililiter Wasser. Diese Paste streichen Sie dann mit einem Pinsel einfach auf den verkrusteten Grillrost und lassen sie trocknen. Danach können Sie die Paste zusammen mit dem Schmutz ganz einfach mit einem Küchentuch abwischen. Wichtig ist hier: schnell sein! Denn Sie sollten den saubere Rost danach noch einige Zeit über die glühenden Kohlen hängen, damit alle Reste von der Paste verschwunden sind. Alternativ können Sie auch mit Wasser nachspülen.

Wenn der Rost noch heiß ist: Apfelessig

Solange der Grillrost noch nicht abgekühlt ist, können Sie ihn mit einer Mischung aus 200 Mililitern Apfelessig und zwei Esslöffeln Zucker besprühen. Füllen Sie die Mischung am besten in eine Sprühflasche, um alles gut auf dem Rost zu verteilen. Später lässt sich der Schmutz dann leichter ablösen.

Trick von Mutti: Zeitungspapier

Für diesen Tipp hat schon jeder die passenden Reinigungsutensilien im Haus, nämlich alte Zeitungen und Wasser. Der abgekühlte Grillrost wird in eine Zeitung eingewickelt und mit Wasser begossen, sodass alles gut einweicht. Über Nacht so liegen lassen und am nächsten Morgen lässt sich der Schmutz ganz einfach entfernen.

Vorsorge ist besser als Nachsorge: Speiseöl

Wenn Sie vor langem Putzen zurückschrecken, dann sollten Sie einmal diesen Trick ausprobieren. Wer vor dem Grillen den Grillrost mit Speiseöl einreibt, hat nämlich im Nachgang deutlich weniger Arbeit mit dem Reinigen. Ein leichter Ölfilm verhindert, dass sich hartnäckige Verkrustungen bilden. Allerdings darf man nicht zu viel Öl benutzen, da es sonst in die Asche und auf die Kohle tropfen könnte.

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Autor

Jens Priewe
Jens Priewe hat viele Jahre als Politik- und Wirtschaftsjournalist gearbeitet, bevor er auf das Thema Wein umsattelte. Er schreibt Kolumnen für den Feinschmecker und für das schweizerische Weinmagazin Merum. Für den Weinkenner, dessen Gesellschafter er ist, hat er seit der Gründung über 200 Artikel beigesteuert. Außerdem ist er Verfasser mehrerer erfolgreicher Weinbücher (u. a. „Wein – die grosse Schule“, „Grundkurs Wein“). Er stammt aus Schleswig-Holstein, lebt aber seit fast 40 Jahren in München.

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