Caol Ila – 31yo Jack Wieber 2014 vs. 34yo Cadenhead Small Batch 2016

Heute mal wieder lang-gereifter Südküsten-Whisky von Caol Ila. JWWW und Cadenhead – zwei hochkarätige unabhängige Abfüller, die durch die Bank mit grundsoliden Abfüllungen begeistern. Diesmal soll es auch nicht anders sein. Wiebers Brothers gegen eine Small-Batch-Abfüllung … klingt spannend.

Tasting Notes


Caol Ila 31y 83-14 JWWW Wiebers Brothers 120btl - 51,6%
Caol Ila 31y 83-14 JWWW Wiebers Brothers 120btl – 51,6%
92

Far­be: Gold
Nase: Stark sal­zig und mit pfeffrig-fetten Leder­no­ten behaf­tet. Fruch­ti­ge Aro­men von tro­pi­schen Früch­ten (feder­füh­ren­de Limo­ne), Vanil­le, Honig und süßes Kara­mell mit rau­chi­gen Aro­men von Koh­le und Asche. Nach län­ge­rem Atmen kom­men grü­ner Rha­bar­ber und  wei­te­re fri­sche Akzen­te hinzu.
Geschmack: Zuerst etwas dün­ner Kör­per (nicht Geschmack) mit jedoch viel mari­ti­mer Wür­ze. Grün, leicht herb und zugleich mit vol­ler Kara­mell­sü­ße aus­ge­stat­tet. Wei­cher, rau­chi­ger Torf­sud in Ver­bin­dung mit getrock­ne­ten Früch­ten und fri­schen Akzen­ten von Min­ze, Chi­na­gras und … Cham­pi­ons. Die all­ge­gen­wär­ti­ge Wür­ze besteht aus Mus­kat, Salz und Cayennepfeffer.
Finish: Lang – leicht „düs­ter“ gehal­ten, aber trotz­dem auch frisch. Nas­se Asche, Koh­le, Torf, Holz, Nuss­aro­men, auf­ge­weich­te Pil­ze, Gar­ten­kräu­ter und leicht holzig-frisch aus­klin­gend. Zu kei­nem Zeit­punkt tro­cken werdend.
92 Punk­te (Nase: 91 / Geschmack: 92 / Finish: 92)


Caol Ila 34y 82-16 Cadenhead Small Batch - 60,1%
Caol Ila 34y 82-16 Cadenhead Small Batch – 60,1%
92

Far­be: Maisgelb
Nase: Fett, wachs­ar­tig mit viel sal­zi­ger Zitro­ne und mari­ti­men Ele­men­ten ver­se­hen. Pfef­fer­kör­ner feins­ter Güte, Man­deln, Mar­zi­pan, Nuss­scha­len, Nuss­li­kör sowie fri­sche Min­ze. Trotz der mäch­ti­gen Wür­ze ent­wi­ckelt sich eine zar­te, flo­ra­le Note. Blumig-grasig mit unter­leg­ter Vanil­le und zar­ten Kräu­tern. Der Rauch ist hier bei­läu­fig untergeordnet.
Geschmack: Wachs­ar­tig herb mit Kräu­tern und Holz. Ein mari­ti­mes Mund­ge­fühl mit viel Biss baut sich auf, wobei die Pfef­fer­aro­men domi­nie­ren und das Holz per­fekt inte­griert ist. Nas­se Ele­men­te von Koh­le, Blei sowie Pap­pe, Leder und Nüs­se. Grü­ne, men­thol­hal­ti­ge Akzen­te gehen mit ins Finish.
Finish: Lang – Kräu­ter behaf­tet und etwas hol­zig. Eichen­holz, Min­ze, Rauch, hei­ßer Asphalt, Torf und zwi­schen­durch sogar zar­te Kakao­no­ten – jetzt stark rau­chig unterlegt.
92 Punk­te (Nase: 92 / Geschmack: 93 / Finish: 92)


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