Parker dieses Jahr nicht nach Bordeaux

Der ame­ri­ka­ni­sche Wein­kri­ti­ker hat ange­kün­digt, in die­sem Jahr nicht an den En Primeur-Tastings in Bor­deaux teil­zu­neh­men, die Ende ab März im Médoc statt­fin­den. Es ist das ers­te Mal seit 1978, dass Par­ker die­sem in der gan­zen Wein­welt wich­ti­gen Ter­min fern­bleibt. Statt sei­ner wird sein Mit­ar­bei­ter Neal Mar­tin im April in Bor­deaux sein und die Fass­pro­ben des Jahr­gangs 2014 bewer­ten. Mar­tin ist seit neun Jah­ren beim Wine Advo­ca­te. Einer sei­ner Arbeits­schwer­punk­te ist und war immer schon Bor­deaux. Aller­dings hat­te Par­ker es sich bis­lang nicht neh­men las­sen, die En Primeur-Tastings selbst durchzuführen.

Par­ker erklärt, wei­ter­hin Bor­deaux treu blei­ben zu wol­len. Er wer­de sich jedoch auf das Ver­kos­ten bereits im Han­del befind­li­cher und älte­rer Jahr­gän­ge kon­zen­trie­ren. So wird er noch in die­sem Jahr den Jahr­gang 2012 nach­ver­kos­ten. Aus­ser­dem ist eine Neu­be­wer­tung des Jahr­gangs 2005 geplant.

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