Bordeaux 2016: grösste Ernte seit 2006

Nun sind die genau­en Zah­len raus: Der Jahr­gang 2016 geht in Bor­deaux als men­gen­mäs­sig dritt­gröss­ter Jahr­gang in die Geschich­te des neu­en Jahr­tau­sends ein. Ins­ge­samt lie­gen nach Anga­ben des Con­seil Inter­pro­fes­sio­nel du Vin de Bor­deaux (CIVB) 5,77 Mil­lio­nen Hek­to­li­ter in den Kel­ler der Châ­teaux. Das ent­spricht einer Men­ge von 770 Mil­lio­nen Fla­schen. 85 Pro­zent der Ern­te besteht aus Rot­wein, 4 Pro­zent aus Rosé­wein, 10 Pro­zent aus Weiss­wein und 1 Pro­zent aus Süsswein.

Der men­gen­mäs­sig gröss­te Jahr­gang des Jahr­tau­sends war 2004. Die Ern­te­men­ge 2016 liegt auf unge­fähr glei­chem Niveau wie 2006. Aller­dings war die Reb­flä­che damals um zehn Pro­zent grösser.

Der Durch­schnitts­er­trag über alle Appel­la­tio­nen betrug 52 Hektoliter/Hektar. Ins­be­son­de­re die Merlot-Traube hat 2016 zum Men­gen­wachs­tum bei­getra­gen. Ihr Durch­schnitts­er­trag liegt bei 59 Hektolitern/Hektar. Bei Caber­net Sau­vi­gnon und Caber­net franc wur­den weni­ger üppi­ge Erträ­ge ver­mel­det auf­grund von Pro­ble­men wäh­rend der Blüte.

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