Hawesko verhandelt Übernahme von Wein & Co

Der nord­deut­sche Wein­händ­ler Hawes­ko (Han­sea­ti­sches Wein und Sekt Kon­tor) befin­det sich nach einer Mel­dung der öster­rei­chi­schen Tages­zei­tung Der Stan­dard offen­bar in fort­ge­schrit­te­nen Ver­hand­lun­gen über die Über­nah­me von Wein & Co. Es sei eine Due Dili­gence ange­sto­ßen wor­den und dem Ver­kauf der Wein­han­dels­ket­te aus Öster­reich ste­he nicht mehr viel im Wege.

„Wein & Co hat ein ganz tol­les Kon­zept”, äußer­te sich Hawesko-Sprecher Tho­mas Hut­chin­son und bestä­tig­te die Gerüch­te: „Wir haben in den letz­ten Wochen Ver­hand­lun­gen auf­ge­nom­men.” Den Namen der Mar­ke wol­le man im Fal­le der Über­nah­me bei­be­hal­ten. Heinz Kam­me­rer, Wein & Co-Gründer, war nicht für eine Stel­lung­nah­me ver­füg­bar. Er hat­te jedoch erst kürz­lich sei­nen Rück­tritt als Unter­neh­mens­chef per ers­ten Juli 2018 angekündigt.

Hawes­ko ist der füh­ren­de euro­päi­sche Wein­händ­ler und eines der größ­ten deut­schen Han­del­häu­ser für hoch­wer­ti­ge Wei­ne. Es ver­eint Mar­ken wie Hawesko.de und Jac­ques Wein-Depot unter sei­nem Dach. Der Jah­res­um­satz von Hawes­ko beträgt aktu­ell etwa 481 Mil­lio­nen Euro und ist damit mehr als zehn mal so hoch wie der von Wein & Co (ca. 42 Mil­lio­nen Euro Jahresumsatz).

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