Ein Journalisten-Merksatz lautet: Man kann auch mit der Wahrheit lügen. Die Wahrheit ist in diesem Fall, dass der 2011er Grüne Veltliner trocken „Vom Balkon der Pfalz“ aus dem Weingut Weegmüller in Neustadt/Weinstraße in einer Blindprobe, die am 20. Juli 2012 in einem Lokal in Wien stattgefunden hatte, die höchste Punktzahl von 40 Weinen aus dieser Sorte errang. Ein klarer Sieg. Aber für wen? Für Deutschland?
Selten musste ich so lachen, als ich ein paar Tage später einen Artikel über diese Probe in der Online-Ausgabe des Decanter las. Die englische Weinzeitschrift, die auch schon bessere Tage erlebt hat, hatte ihren Artikel mit der Überschrift versehen: „Deutschland schlägt Österreich im Kampf um den Titel Generation Grüner“. Gemeint war der Veltliner.
Grobe Irreführung der Weintrinker
Auf den ersten Blick erscheint mein Lachanfall vielleicht unverständlich. Denn der Siegerwein kam ja wirklich aus Deutschland. Wer jedoch mehr über die Blindprobe weiß, wird mir zustimmen, dass Überschrift und Artikel eine grobe Irreführung der Weintrinker darstellen. Oder besser: eine Vera…
Erstens: Deutschland war mit drei Grünen Veltlinern in der Probe vertreten. Der zweite und dritte deutsche Wein landete abgeschlagen auf den Plätzen 15 und 28. Von einem Sieg Deutschlands zu sprechen, ist angesichts dieser Platzierungen ziemlich kühn.
Eindeutiger Sieger: Österreich
Zweitens: Platz 2, 3 und 4 gingen an österreichische Grüne Veltliner. Weitere fünf Österreicher waren unter den ersten Zwanzig. In der zweiten Hälfte des Rankings findet sich nur ein Österreicher. Er belegte Platz 21. Betrachtet man also die Gesamtplatzierung, so heißt der Sieger eindeutig Österreich – wenig überraschend.
Drittens: Der Sieg des Pfälzer Grünen Veltliners fand statt unter Abwesenheit der gesamten österreichischen Grüner Veltliner-Prominenz: kein Hirtzberger, kein Knoll, kein FX, kein Bründlmayer. Die Wachau, Österreichs berühmteste Grüne Veltliner-Bastion, war überhaupt nicht vertreten. Dem Decanter-Reporter ist es das offenbar nicht aufgefallen.
Schwache Konkurrenz
Viertens: Mehr als die Hälfte der Weine stammte aus Tschechien, Bulgarien, Ungarn, Südtirol, der Slowakei, der Schweiz sowie aus Neuseeland, Australien, Argentinien, USA – Länder, in denen der Grüne Veltliner entweder ein Exot ist oder, wie vor 25 Jahren in Österreich, als Massenträger benutzt wird. Will sagen: Die Konkurrenz war nicht gerade das, was man beinhart nennt.
Fünftens: In Wirklichkeit ging es bei dieser Probe gar nicht darum, den besten Grünen Veltliner der Welt zu küren. Das Ziel war es zu prüfen, ob diese Rebsorte auch außerhalb Österreichs Weine hervorbringt, die das Prädikat „interessant“ verdienen. Ob es also schon eine neue „Generation“ von Grünen Veltlinern gibt, die, wie die österreichischen „Velts“, „neu, modern, sexy“ sind.
Grüner Veltliner international
So Laurenz Maria Moser V., wie der Enkel des berühmten Laurenz Moser III., des Erfinders der Lenz-Moser-Hochkultur, offiziell heißt. Er hatte die Idee zu dieser Probe. Er ist überzeugt, dass der Grüne Veltliner „zu den großen Weißweinsorten der Welt“ gehört. Deshalb hatte er ein paar Experten nach Wien eingeladen, um zu prüfen, wie weit andere Länder beim Grünen Veltliner sind.
Lenz (wie ich ihn nenne) hat dem Weingut seiner Familie längst den Rücken gekehrt und ist ins internationale Wein-Business gewechselt. 1997 baute er für den kalifornischen Weinpionier Robert Mondavi den Europa-Vertrieb auf und wurde einer seiner engsten Manager. Nach dem Verkauf der Robert Mondavi-Winery im Jahre 2004 schied er aus und gründete eine eigene Vertriebsfirma mit einem breiten internationalen Portfolio.
Laurenz Five in aller Welt
Ein Jahr später hob er zusammen mit seinem Marketingkollegen Dieter Hübler das Projekt Laurenz V. aus der Taufe (ausgesprochen: Laurenz Five). Das Ziel: eigene Weine aus der Sorte Grüner Veltliner zu kreieren und weltweit zu vermarkten. Derzeit verfügt Laurenz V. über Trauben von 85 Hektar Weinbergen im Kremstal und im Weinviertel. Seitdem haben Lenz und Hübler ein gutes halbes Dutzend Grüne Veltliner unterschiedlicher Stile und Preiskategorien gelauncht, die sie mit großem Erfolg in alle Welt verkaufen.
Zwei dieser Weine waren auch in der Wiener Probe vertreten: der Silver Bullet, der Topwein, und der Charming, eine eher populäre Version des Grünen Veltliners, die Lenz mit seinem unstillbaren Drang zum Amerikanischen mit „sheer drinking pleasure“ umschreibt.
Die Probe im Restaurant Eckel
Die Probe fand in Eckels Restaurant im 19. Bezirk statt: ein bodenständiges Lokal, das stolz auf sein Wiener Schnitzel und seine korrekt in Schwarz gekleideten Kellner ist. Die Weinkarte ist imposant und gespickt mit besten Grünen Veltlinern der Alpenrepublik. Minister und pensionierte Hofräte pflegen bei Eckel zu speisen. Aber auch brave Normalbürger aus Döbling und Sievering lassen sich gerne an diesem herrlich unchicen Ort nieder.
Wir saßen im Stüberl des Restaurants, zehn Leute, die berufsmäßig mit Wein zu tun haben und als Juroren fungieren sollten. Aus Österreich die junge Winzerin Marie Ebner-Ebenauer aus dem Weinviertel und der Winzer Markus Huber aus dem Traisental. Beide waren mit je zwei eigenen Weinen in der Probe vertreten. Die Schweizer Journalistin Chandra Kurt hatte zwei „Piraten“ aus der Schweiz beigesteuert, Weine, die sie selbst mit zwei Winzerinnen aus dem Wallis kreiert.
Nur drei von zehn Juroren hielten den Deutschen für den besten Wein
Außerdem noch mit von der Partie zwei Mitarbeiter großer österreichischer Weinimporteure, die unter anderem die Laurenz V.-Weine in Österreich vertreiben. Dazu Lenz selbst und Dieter Hübler. Beide punkteten mit. Also keine streng nach Objektivität zusammengestellte, unabhängige Jury, sondern eher ein mit den Organisatoren sympathisierender Freundeskreis. Die einzigen neutralen Teilnehmer der Runde waren Luzia Schrampf, die für die österreichische Tageszeitung „Der Standard“ schreibt, und Caro Maurer, erster weiblicher Master of Wine aus Deutschland. Dazu meine Person.
Weegmüllers Grüner Veltliner „Vom Balkon der Pfalz“ war nur für drei der zehn Juroren der beste Wein. Dass er am Ende die höchste Gesamtpunktzahl erhielt, war vor allem der Arithmetik geschuldet.
Miserable Qualität vieler Überseeweine
Auch für mich war er nicht der beste Wein. Ich habe mindestens drei andere Grüne Veltliner ihm vorgezogen. Mich störte die anbiedernde Restsüße, die er aufweist und die ihn allzu gefällig macht. Grüner Veltliner hat für mich trocken zu sein, mineralisch, leicht würzig, säurebetont. Wenn er dann noch eine gewisse Stoffigkeit mitbringt wie Markus Hubers Erste Lage Berg oder der Silver Bullet von Laurenz V. – umso besser.
Am meisten beeindruckt an dieser Probe hat mich, ehrlich gesagt, die miserable Qualität so vieler osteuropäischer, amerikanischer und neuseeländischer Grüner Veltliner. Fast die Hälfte der Weine war von schlichtester bis fehlerhafter Qualität. Viele überseeische Veltliner nervten mit penetranter, dropsiger Fruchtigkeit. Luzia Schrampf, die Österreicherin, hatte dafür den schönen Ausdruck „Klozuckerl“ parat.
Deutschland – Grüner Veltliner-Land?
Auch der Grüne Veltliner des Eltviller Weinguts J. Kögler erwies sich als äußerst bescheiden, der des Pfälzer Weinguts Hammel war immerhin ordentlich. Von „Deutschland schlägt Österreich“ (wie inzwischen auch das deutsche Weinportal Yoopress meldet, das vom Decanter abschreibt) kann jedenfalls keine Rede sein. „Wenn die Deutschen mit Grüner Veltliner anfangen – genial!“ jubelte Lenz, der Grüne Veltliner-Missionar, in der Runde. Ganz so weit bin ich noch nicht.
Trotzdem: Es gab auch hoffnungsvolle Ansätze. Einige Grüne Veltliner aus Osteuropa und aus Übersee waren mehr als eine parfümierte „Exotensuppe“ (wieder so ein Ausdruck von Luzia Schrampf). Vielleicht sind sie erste Indizien dafür, dass diese Sorte nicht nur in Österreich gute Ergebnisse bringt. Welche Weine es waren, die mich besonders beeindruckten, könnt ihr, liebe User, der nachfolgende Tabelle entnehmen… – wenn der Lachanfall abgeklungen ist.
Die Ergebnisse der Grüner Veltliner-Blindprobe in Wien:
Platz 1 | Deutschland
Grüner Veltliner „Vom Balkon der Pfalz“ – Weingut Weegmüller
Zarter, durchaus komlexer Wein mit viel Schmelz und Mineralität, leicht restsüß.
Priewe-Punkte: 16,50
Durchschnitt Gesamtjury: 16,90
Platz 2 | Österreich
Grüner Veltliner Berg Erste Lage DAC 2010 – Markus Huber
Zarte, hochfeine Nase, schöne Säure, viel Mineralität, sehr vollmundig: toller Wein.
Priewe-Punkte: 17,50
Durchschnitt Gesamtjury: 16,45
Platz 3 | Österreich
Grüner Veltliner Alte Reben 2011 – Marion Ebner-Ebenauer
Mineralisch, saftig, hefefrisch: hinreissend-eleganter Wein mit guter Struktur.
Priewe-Punkte: 16,50
Durchschnitt Gesamtjury: 16,43
Platz 4 | Österreich
Grüner Veltliner Silver Bullet 2011 – Laurenz V.
Maskuliner Wein, kräftig, klar gegliedert, hochfeiner Stoff: großer Grüner Veltliner.
Priewe-Punkte: 17,50
Durchschnitt Gesamtjury: 16,00
Platz 5 | USA
Grüner Veltliner 2010 – Zocker
Sehr trockener Wein aus Kalifornien, auf den ersten Blick wenig Charme, doch tief und nachhaltig.
Priewe-Punkte: 17,00
Durchschnitt Gesamtjury: 15,55
Platz 6 | Slowakei
Grüner Veltliner 2011 – Bott Frigyes
Feiner, aber nicht ganz trockener Wein.
Priewe-Punkte: 15,00
Durchschnitt Gesamtjury: 15,50
Platz 7 | Österreich
Grüner Veltliner Heiligenstein 2011 – Peter Schweiger
Schmelzig-fruchtig mit leicht vegetalen Noten, relativ kompakt, interessanter Wein.
Priewe-Punkte: 15,00
Durchschnitt Gesamtjury: 15,45
Platz 8 | Neuseeland
Grüner Veltliner Premium 2011 – Saint Clair
Premium-Wein von St. Clair: zart und pfeffrig im Bouquet, am Gaumen fehlt die Säure.
Priewe-Punkte: 14,00
Durchschnitt Gesamtjury: 15,45
Platz 9 | Australien
Grüner Veltliner 2011 – Lark Hill
Viel Exotik in der Nase: Banane, Grapefruit, Orange, dabei ausgewogen und durchaus fein.
Priewe-Punkte: 16,50
Durchschnitt Gesamtjury: 15,45
Platz 10 | Österreich
Grüner Veltliner Loos 2011 – Loos Weine und Walter Buchegger
Pfeffrig-erdiger Wein mit viel Schliff, straff gewoben, aber ohne die letzte Feinheit im Inneren.
Priewe-Punkte: 14,50
Durchschnitt Gesamtjury: 15,30
Platz 11 | Slowakei
Grüner Veltliner 2011 – Karpatska Perla
Mainstreamiger Wein mit feinem Akazienduft, gut gemacht, etwas langweilig.
Priewe-Punkte: 14,00
Durchschnitt Gesamtjury: 15,23
Platz 12 | Tschechien
Grüner Veltliner 2011 – Kosik
Sauber, mäßig pfeffrig, schlank, ausdrucksvoll.
Priewe-Punkte: 14,00
Durchschnitt Gesamtjury: 15,20
Platz 13 | Schweiz
Petite Arvine 2011 – Chandra Kurt
Lang, weich mit schöner Birnenwürze, kräftige Säure, geschliffener, aber noch verschlossener Wein.
Priewe-Punkte: 16,50
Durchschnitt Gesamtjury: 15,18
Platz 14 | Österreich
Grüner Veltliner Kamptal DAC 2011 – Peter Schweiger
Etwas kochapfelig, rustikal, recht stoffig, aber wenig Schliff.
Priewe-Punkte: 14,00
Durchschnitt Gesamtjury: 15,05
Platz 15 | Deutschland
Grüner Veltliner 2011 – Weingut Hammel
Stoffig mit leicht dropsiger Säure, innen differenziert, ordentlicher Wein.
Priewe-Punkte: 14,50
Durchschnitt Gesamtjury: 15,00
Platz 16 | Slowakei
Grüner Veltliner 2010 – Karpatska Perla
Flach, ausdruckslos, beliebig.
Priewe-Punkte: 12,00
Durchschnitt Gesamtjury: 14,98
Platz 17 | Österreich
Grüner Veltliner Obere Steigen DAC 2011 – Markus Huber
Sauberer, saftiger Wein, erdig, pfeffrig, gut strukturiert.
Priewe-Punkte: 15,00
Durchschnitt Gesamtjury: 14,93
Platz 18 | Schweiz
Heida 2011 – Chandra Kurt
Buttrig, fett, säurearm: eher Pinot Gris als Grüner Veltliner.
Priewe-Punkte: 13,00
Durchschnitt Gesamtjury: 14,90
Platz 19 | Tschechien
Grüner Veltliner Perna 2011 – Vinarstvi Volarik
Etwas pardfümiert im Bouquet, schöne Säure, aber ohne Höhepunkt.
Priewe-Punkte: 13,00
Durchschnitt Gesamtjury: 14,85
Platz 20 | Österreich
Grüner Veltliner Hermanschachern 2011 – Marion Ebner-Ebenauer
Mineralisch-fein, dicht, aber nicht schwer, spielerisch, sehr elegant.
Priewe-Punkte: 16,00
Durchschnitt Gesamtjury: 14,83
Platz 21 | Österreich
Grüner Veltliner Charming 2011 – Laurenz V.
Feine, stark akzentuierte Frucht, mittlerer Körper, ohne Fehl und Tadel.
Priewe-Punkte: 14,50
Durchschnitt Gesamtjury: 14,80
Platz 22 | Italien
Ariston Grüner Veltliner 2011 – Eisacktaler Kellerei
Kraftvoll, feinfruchtig, mitreißend: schöner Terroirwein mit vielen Bodentönen.
Priewe-Punkte: 15,50
Durchschnitt Gesamtjury: 14,75
Platz 23 | USA
Grüner Veltliner 2011 – Doktor Konstantin Frank
Grüner Veltliner von den Five Finger Lakes: feine, mineralische Note, mittelgewichtig, sauber.
Priewe-Punkte: 14,00
Durchschnitt Gesamtjury: 14,70
Platz 24 | Tschechien
Grüner Veltliner 2011 – Hort
Ordentlicher, solider Wein, wenn auch kein Aufreger.
Priewe-Punkte: 13,50
Durchschnitt Gesamtjury: 14,65
Platz 25 | Neuseeland
Grüner Veltliner 2010 – The Paddler
Grüner Veltliner aus Marlborough: saubere, schotige, schmelzige Frucht, aber insgesamt recht einfach.
Priewe-Punkte: 14,00
Durchschnitt Gesamtjury: 14,65
Platz 26 | Neuseeland
Grüner Veltliner Pioneer Block 5 2011 – Saint Clair
Sauvignon-Nase, dropsig, viel zu aromatisch.
Priewe-Punkte: 12,00
Durchschnitt Gesamtjury: 14,60
Platz 27 | Neuseeland
Grüner Veltliner 2011 – Yelands Estate
Gut gebauter Wein mit bonbonhafter Frucht: nicht schlecht, aber wie Blümchensex.
Priewe-Punkte: 14,00
Durchschnitt Gesamtjury: 14,50
Platz 28 | Australien
Grüner Veltliner 2011 – Hahndorf Hill
Grüner Veltliner aus dem Barossa Valley: brotig, unrund, unreife Säure.
Priewe-Punkte: 12,00
Durchschnitt Gesamtjury: 14,48
Platz 29 | Deutschland
Grüner Veltliner 2010 – Weingut J. Koegler
Grüner Veltliner aus dem Rheingau: kurz, säuerlich, kohlensäurefrisch, einfach.
Priewe-Punkte: 11,00
Durchschnitt Gesamtjury: 14,45
Platz 30 | Neuseeland
The Doctor’s Grüner Veltliner 2011 – Forrest Wines
Grüner Veltliner aus Marlborough: Ananassaft, hat mit Wein wenig zu tun.
Priewe-Punkte: 11,00
Durchschnitt Gesamtjury: 14,25
Platz 31 | Neuseeland
Groover Grüner Veltliner 2010 – Coopers Creek SV
Grüner Veltliner aus Gisborne: gekochte Frucht, rustikal, unfein.
Priewe-Punkte: 12,00
Durchschnitt Gesamtjury: 14,18
Platz 32 | Neuseeland
Grüner Veltliner 2011 – Nautilus Estate
Grüner Veltliner aus Marlborough: leichte Unfrische, viele fremdartige Noten, merkwürdig gespalten.
Priewe-Punkte: 12,00
Durchschnitt Gesamtjury: 14,00
Platz 33 | Ungarn
Grüner Veltliner 2011 – Duna Melléki
Fett, mastig, spannungslos, parfümierte Nase, kaum Frucht: marinierter Wein.
Priewe-Punkte: 12,00
Durchschnitt Gesamtjury: 13,73
Platz 34 | Argentinien
Grüner Veltliner 2012 – Bodega Norton
Filigraner Wein, zartfruchtig, lieblich, aber ohne Säure.
Priewe-Punkte: 13,00
Durchschnitt Gesamtjury: 13,65
Platz 35 | Ungarn
Grüner Veltliner 2010 – Tamás Szecko
Tief mit Noten von Honigmelone und Quitte, sehr würzig, große Struktur, etwas protzig.
Priewe-Punkte: 14,00
Durchschnitt Gesamtjury: 13,60
Platz 36 | Neuseeland
Nelson Grüner Veltliner 2011 – Seifried
Plump, unreife Säure, blechern.
Priewe-Punkte: 11,00
Durchschnitt Gesamtjury: 13,45
Platz 37 | Australien
Grüner Veltliner 2011 – K1 Geoff Hardy
Kein Terroir, keine Rebsorte, völlig beliebiger Wein, banal.
Priewe-Punkte: 10,50
Durchschnitt Gesamtjury: 13,45
Platz 38 | Tschechien
Grüner Veltliner 2011 – Regina Coeli
Herkunft Tschechien: völlig „ausgezogener“ Wein.
Priewe-Punkte: 10,00
Durchschnitt Gesamtjury: 12,85
Platz 39 | USA
Grüner Veltliner 2010 – Hickory Creek
Grüner Veltliner aus Michigan: oxydiert.
Priewe-Punkte: 10,00
Durchschnitt Gesamtjury: 11,25
Platz 40 | USA
Grüner Veltliner 2010 – Westportriver
Grüner Veltliner aus Massachusetts: unfrisch, gekochte Frucht, fehlerhaft.
Priewe-Punkte: 10,00
Durchschnitt-Gesamtjury: 10,30