Case Basse-Brunello für 1300 Euro

Die Ver­nich­tung von sechs Jahr­gän­gen Bru­nel­lo di Mon­tal­ci­no des Wein­guts Case Bas­se durch den Rache­akt eines frü­he­ren Ange­stell­ten hat zu wil­den Preis­spe­ku­la­tio­nen im Wein­han­del geführt. Die weni­gen schon im Han­del befind­li­chen Fla­schen des Jahr­gangs 2006 haben sich teil­wei­se im Preis ver­drei­facht und kos­ten jetzt 600 Euro, wäh­rend ande­re Händ­ler den Wein noch für 180 Euro anbie­ten. Ein New Yor­ker Gas­tro­nom hat den Preis für eine Fla­sche 2006er sogar auf umge­rech­net 1300 Euro hoch­ge­schraubt, berich­tet die Zeit­schrift Gam­be­ro Rosso.

In Ita­li­en sind der­zeit alle 2006er Bru­nel­lo Riser­va des Wein­guts aus dem Ange­bot genom­men. Gian­fran­co Sold­e­ra, der Besit­zer von Case Bas­se, hat in einem öffent­li­chen Pres­se­mit­tei­lung die Preis­spe­ku­la­tio­nen ver­ur­teilt und bie­tet die weni­gen Fla­schen, die ihm ver­blie­ben sind, selbst nicht mehr an.

Der nächs­te Case Basse-Brunello, der 2013er, wird vor­aus­sicht­lich erst 2018 auf den Markt kommen.

 

Kommentar hinzufügen

Antwort schreiben