Wieningers Buschenschank in Döbling abgebrannt

Vier Tage vor der jah­res­zeit­lich beding­ten Schlies­sung ist der Buschen­schank des Wie­ner Spit­zen­win­zers Fritz Wien­in­ger am Nuss­berg im Wie­ner Stadt­teil Döb­ling abge­brannt. Damit ist einer der schöns­ten Orte, in Wien Wein zu trin­ken, zer­stört. Men­schen kamen bei dem Brand, der erst in den Mor­gen­stun­den ent­deckt wur­de, nicht zu Scha­den.

Wien­in­ger und sei­ne Mit­ar­bei­ter zeig­ten sich in einer ers­ten Reak­ti­on erschüt­tert. „Ein schwar­zer Tag für Döb­ling…“ pos­te­te der Wien-Wein-Winzer auf sei­ner Facebook-Seite.

Die Brand­ur­sa­che ist unklar. Wäh­rend die Poli­zei kein Fremd­ver­schul­den sieht und von einem tech­ni­schen Defekt aus­geht, ist der Win­zer über­zeugt, dass sein Buschen­schank vor­sätz­lich abge­fa­ckelt wur­de. Allein in die­sem Jahr war bereits drei­mal in das Holz­haus ein­ge­bro­chen wor­den, um Spei­sen und Geträn­ke zu ent­wen­den. Nach­dem die Zugangs­to­re für den Wein­gar­ten dar­auf­hin ver­schlos­sen wur­den, ver­mu­tet Wien­in­ger einen Rache­akt oder schlicht Van­da­lis­mus.

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