Laut der OIV wird der globale Weinkonsum 2024 voraussichtlich auf 214,2 Millionen Hektoliter sinken – der niedrigste Stand seit 1961. Gleichzeitig fällt auch die weltweite Weinproduktion auf ein 60-Jahres-Tief von 225,8 Mio. Hektoliter, was vor allem auf den Klimawandel zurückgeführt wird. Die Rebflächen schrumpfen weiter, insbesondere in Europa, während Länder wie Indien und Russland Zuwächse verzeichnen. Besonders stark sank der Konsum in China (–19,3 %) und Brasilien (–10,1 %).