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Welcher Wein zu welchem Fleisch oder Fisch? 7 Tipps für das perfekte Pairing

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Vorweg und zwischendurch

Champagner geht immer, deutscher Spitzensekt (mittlerweile) auch. Einen großen Wurf haben die Becksteiner Winzer aus Nordbaden gelandet. Deren Weinberge stehen wie der der Champagne auf Kalkboden und auf demselben Breitengrad wie Reims. Ihr Pinot Meunier-Sekt reiftüber 20 Monate in der Flasche und wird ohne Dosage abgefüllt. Wer Champagnerfreunde verblüffen möchte, ist hier genau richtig.

2017 Pinot Meunier Blanc de Noir Reserve brut nature, Becksteiner Winzer, Baden; 25 Euro

Bezug: www.becksteiner-winzer.de

Dazu empfehlen wir exzellenten Kaviar, oder auch (nicht wundern!) das Currywurst Deluxe Starterpaket!

Seefisch vom Rost

Zum kräftigem Fisch vom Grill ist ein im Barrique ausgebauter Chardonnay eine klassische und sichere Wahl. Eine spannende Alternative ist der Weißburgunder vom rheinhessischen Spitzenwinzer Jochen Dreißigacker. Der ist im mittelgroßen Holzfass („Tonneau) ausgebaut und zeigt neben feiner Frucht dezente Holz- und Würzaromatik, dazu viel Power.

2019 Weißburgunder trocken „Tonneau“, Dreißigacker, Rheinhessen; um 40 Euro.

Bezug: www.dreissigacker-wein.de

Seafood

Blüten, tropische Früchte, rauchige Noten: Der Sauvignon blanc 500 vom Pfälzer Top-Weingut von Winning zündet ein vielschichtiges Aromenfeuerwerk. Der Wein hat viel Substanz und begleitet Seafood in allen Varianten, auch mit beherzter Asia-Würze.

2019 Sauvignon blanc trocken 500, Weingut Von Winning, Pfalz; um 40 Euro.

Bezug: www.von-winning.de

Geflügel

Rot oder weiß? Gerade als Begleitung zu Geflügel eine oft gestellte Frage. Nicht nur weil es Sommer ist, antwortet die Antwort hier: Rosé mit Kraft und Frische. Ein der besten – nicht nur aus Deutschland – ist zweifellos „der Rosé“ vom rheinhessischen Gespann Braunewell/Dinter. Einziger Nachteil: Es gibt nicht viel davon.

2020 der Rosé trocken, Braunwell I Dinter, Rheinhessen; um 29 Euro.

Bezug: www.braunewell-dinter.de

Wagyu

Wagyu glänzt mehr durch seine Geschmeidigkeit als durch kernige Aromen. Der begleitende Wein sollte ein Gentleman sein, der dem Fleisch den Vortritt lässt, ohne selbst verloren zu gehen. So einer ist der Redoma von Dirk Niepoort, so etwas wie ein Burgunder vom Douro: vielschichtig im Aroma, elegant und frisch im Geschmack.

2018 Redoma Tinto, Dirk Niepoort, Portugal, um 31 Euro.

Bezug: www.gute-weine.de

Dry Aged Beef

Zum gut gereiften Rind mit seinen kräftigen Aromen, sollte auch der Wein solche mitbringen. Beim „Dry Aged“ vom Pfälzer Winzer Uli Metzger ist der Name Programm: Eine Power-Cuvée aus Bordeaux-Rebsorten, zwei Jahre im Barrique „abgehangen“, nicht nur von der Papierform her eine gute Wahl.

2017 „Dry Aged“ trocken, Weingut Metzger, Pfalz; um 30 Euro.

Bezug: www.silkes-weinkeller.de

BBQ-Beef

Wenn viel Rauch- und Röstaromen im Spiel sind, darf der Wein schon ein bisschen lauter sein, um sich bemerkbar zu machen. So einer ist der (B)old Vine Zinfandel von Brazin, eine Paradekalifornier mit opulentem Duft (dunkle Beeren, Vanille, Holz …) und viel Druck am Gaumen. Hat auch nichts gegen fruchtig-pikante  BBQ-Saucen.

2017 (B)old Vine Zinfandel, Brazin, Lodi, Um 18 Euro.

Bezug: www.vinoscout.de

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