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Weinprobe im Urlaub: Basics für Wein-Englisch lernen

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Während das Reisen in fremde Länder früher noch eine echte Herausforderung war, ist das Reisen in Zeiten der Globalisierung so einfach wie nie zuvor. Nicht nur in puncto Mobilität hat sich einiges geändert, auch der Aufenthalt selbst wird den Touristen zunehmend vereinfacht. Neben der Vielzahl von Unterkünften und kulturellen Angeboten erfolgt die Kommunikation im Urlaubsland so einfach wie nie. Die meisten Menschen sind der englischen Sprache mächtig. Sollte dennoch Auffrischungsbedarf bestehen, reichen ein paar Stunden Englisch-Unterricht vollkommen aus. Hinzu kommt die stetige Verbesserung mobiler Übersetzer und die Existenz nützlicher Helferlein wie Reiseführer mit integrierten Sprachkapiteln und Wörterbücher in allen erdenklichen Sprachen. Gerade Reiseführer covern aber oft nur die Basics, welche in spezifischen Situationen nicht ausreichen. Gerade wenn man im Gespräch ist, will man aus Respekt nicht unbedingt das Handy als mobilen Übersetzer nutzen. Es lohnt sich also, schon im Voraus etwas an seinen Sprachfertigkeiten zu feilen. Insbesondere in Sachen Weinvokabular – was ist schließlich ein Urlaub ohne Wein?

Wie ein Wine Tasting zum Erfolg wird

Für Weinliebhaber ist das Kosten neuer Weine in fremden Ländern ein Muss und ein Erlebnis. Ob Frankreich, Portugal oder USA – eine internationale Vielfalt an Weinen lässt sich bereits im Supermarkt finden. Aber nichts schlägt das Erlebnis einer Weinprobe im urigen Weinkeller. Blöd nur, wenn man im teuren Restaurant oder der kleinen Weinstube sitzt und nicht sagen kann, was man gerne verkosten möchte. Und auch die Weinkarte wirft oft mehr Fragen auf, als sie Transparenz bietet, wenn man mit den Weinnamen nichts anfangen kann. Die Kommunikation mit der Bedienung ist hier das A und O – und das gelingt deutlich besser, wenn man das wichtigste Vokabular in Sachen Wein kennt. Während dieses in regulären Sprachkursen oft zu kurz kommt, lohnt es sich, neben einem Mini-Crashkurs einen privaten Nachhilfelehrer zur Hilfe zu ziehen. Insbesondere Muttersprachler sind für solch spezifisches Vokabular die richtigen Ansprechpartner.

Crashkurs in englischem Weinvokabular

An erster Stelle stehen in jedem Fall die wichtigsten, aber auch einfachsten Begriffe im Weinvokabular. „Wine“ für Wein, „red wine“ für Rotwein, „white wine“ für Weißwein und „Rosé“ für Rosé. „Wine“ kann dann mit „bottle“ für Flasche und „glass“ für Glas kombiniert werden, um nach einem der beiden zu fragen. Soll nachgeschenkt werden, kann man nach einem „refill“ fragen, braucht man zum Öffnen einen Korkenzieher, fragt man nach einem „corkscrew“. Bezüglich des Geschmacks sind weitere wichtige Begriffe „flowery“ (blumig), „fruity“ (fruchtig), “minerally” (mineralisch) und „full-bodied“ (vollmundig). Weine, die lieblich schmecken, heißen “off dry”. Den Jahrgang nennt man „vintage“ und das Bouquet “nose“. Mit diesen Begriffen sollten Sie am Anfang gut zurechtkommen u. Für alles Weitere gibt es professionelle Englisch-Sprachkurse. Will man auf der sicheren Seite sein, lohnt es sich, zusätzlich in der Sprache des zu besuchenden Landes einen Crashkurs zu machen.

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