Weinmarkt konsolidiert sich

DWI Analyse: Online-Handel mit festem Trend nach oben.

Nach­dem im Jahr 2020 das Wein­seg­ment im Han­del stark zuge­legt hat­te, weil die Gas­tro­no­mie coro­nabe­dingt weit­ge­hend geschlos­sen war, haben sich die Wein­ein­käu­fe im ver­gan­ge­nen Jahr wie­der dem Niveau vor der Pan­de­mie ange­nä­hert. Dies geht aus der Wein­markt­ana­ly­se her­vor, die das Deut­sche Wein­in­sti­tut (DWI) vom Markt­for­schungs­in­sti­tut Niel­se­nIQ durch­füh­ren ließ. Danach gin­gen die hier­zu­lan­de ein­ge­kauf­ten Wein­men­gen 2021 um 4,7 Pro­zent zurück, nach­dem sie im Jahr zuvor um 7,2 Pro­zent gestie­gen waren.

Eine wei­te­re Erkennt­nis der Erhe­bung: Die Ver­brau­cher haben offen­bar den Online­han­del dau­er­haft und ver­stärkt  als Wein­ein­kaufs­stät­te genutzt. Der Nielsen-Befragung zufol­ge wur­den im ver­gan­ge­nen Jahr elf Pro­zent aller Wein­ein­käu­fe über die ver­schie­de­nen Online­ka­nä­le getä­tigt, wobei die Antei­le für aus­län­di­sche Wei­ne ten­den­zi­ell noch etwas höher lagen. Im Ver­gleich zum Vor­jahr ent­spricht dies einem Anstieg von zwei Prozentpunkten.

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