Rote italienische Rebsorte, die selten reinsortig gekeltert wird, sondern fast immer im Verschnitt mit anderen Weinen. Dabei ist es nicht die dunkle Farbe, die sie zu einem beliebten Cuvée-Partner macht. Die Süße und Geschmacksintensität des aus ihr gewonnenen Weins hilft, strenge und raue Weine mundiger zu machen. So wird sie überwiegend zusammen mit Sorten wie Barbera, Croatina und Nebbiolo angebaut, v. a. im Oltrepò Pavese bzw. in den piemontesischen Kleinanbauzonen Ghemme, Boca, Fara, Bramaterra und Lessona. Synonyme der Vespolina sind Vespolino und Ughetta.
- Jetzt teilen!
Kommentar hinzufügen