Verdicchio

Ita­lie­ni­sche Weiß­wein­trau­be, die in den Mar­ken ange­baut wird. Sie bringt rela­tiv gro­ße Trau­ben mit ein oder zwei Flü­geln und mit­tel­gro­ßen, gelb-grünen Bee­ren her­vor, die eine dün­ne Scha­len haben und gegen Sau­er­fäu­le ent­spre­chend anfäl­lig sind. Ihres fei­nen Aro­mas nach Apri­ko­sen, Fen­chel und Sal­bei wegen wird sie fast immer rein­sor­tig gekel­tert. Nach neu­en DNA-Untersuchungen ist die Sor­te mit der Treb­bia­no di Soave iden­tisch. Zwei DOC-Wei­ne gibt es: Der Ver­dic­chio dei Cas­tel­li di Jesi wird im Hin­ter­land von Anco­na auf lehm­hal­ti­gen, klein­schot­te­ri­gen Ver­wit­te­rungs­bö­den kul­ti­viert und ist der ele­gan­te­re Wein; füh­ren­de Erzeu­ger sind Bru­n­ori, Fratel­li Buc­ci, Anto­nio Canestra­ri, Coron­ci­no, Fazi Bat­ta­glia, Mon­te Schia­vo, Sar­tar­el­li, Uma­ni Ron­chi. Der wuch­ti­ge Ver­dic­chio di Mate­li­ca ist im rau­en Hin­ter­land an der Gren­ze zu Umbri­en gewach­sen. Füh­ren­de Erzeu­ger sind Beli­sa­rio und Bisci.

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