Türkei

Wein­bau­land mit knapp 600 000 ha Reb­flä­che, die jedoch zum größ­ten Teil zur Pro­duk­ti­on von Tafel­trau­ben und zur Rosi­nen­her­stel­lung genutzt wer­den. Die Wein­pro­duk­ti­on ist ver­gleichs­wei­se gering. Es gibt sie­ben Haupt-Weinanbaugebiete, die über das gan­ze Land ver­teilt sind. Die bekann­tes­ten lie­gen an der Ägä­is, im Marma­ra­ge­biet, in Thra­ki­en, im öst­li­chen Mittelmeer- und Schwarz­meer­ge­biet sowie in Ana­to­li­en. Neben hei­mi­schen Trau­ben (bei­spiels­wei­se Emir Masan­de­le, Narin­ce, Bogaz­ke­re, Cubuk, Kale­cik, Öküz­gö­zü) wer­den auch Sémil­lon, Ries­ling oder Clai­ret­te und Mos­ca­to ange­baut, neu­er­dings auch Caber­net Sau­vi­gnon, Mer­lot und Pinot Noir. Der bekann­tes­te Wein dürf­te Vil­la Dolu­ca aus Thra­ki­en sein. Der­zeit pro­du­ziert der Staats­be­trieb Tekel knapp die Hälf­te des tür­ki­schen Weins.

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