Weißwein aus der mittelitalienischen Anbauregion Abruzzen, den es in zahlreichen Qualitätsabstufungen gibt: als blassen, neutral schmeckenden Schlichtwein und als Spitzengewächs, strohgelb bis goldgelb, von mittlerem Körper mit feinen, an reife Äpfel, Melone und Salbei erinnernden Aromen. Er kann nach den DOC-Statuten sowohl aus der Rebsorte Trebbiano Toscano als auch aus der Trebbiano d’Abruzzo gekeltert werden, und zwar jeweils reinsortig oder im Verschnitt miteinander (andere Sorten sind bis zu 15 Prozent zugelassen, wobei in den letzten Jahren gern Chardonnay hinzugefügt wird). Die Trebbiano d’Abruzzo ist die hochwertigere Traube. Bis vor kurzem glaubte man, sie sei mit der Bombino Bianco identisch. Tatsächlich ist sie eine eigenständige Trebbiano-Unterart. Deshalb wurde sie unlängst in Trebbiano Abruzzese umbenannt und separat in das nationale Rebsortenregister aufgenommen. Da der größte Teil der Weinberge in den Abruzzen mit Trebbiano Toscano bestockt ist, dürfte ein großer Teil der Trebbiano-d’Abruzzo-Produktion in Wirklichkeit aus Trebbiano Toscano bestehen: eine Erklärung für die großen Qualitätsunterschiede zwischen den Weinen. Das Anbaugebiet des Weins umfasst praktisch die gesamte Region (mit Ausnahme der über 600 Meter hohen Lagen). Die führenden Erzeuger sind Orlandi Contucci Ponno, Marramiero, Masciarelli, Zaccagnini. Der herausragende Wein kommt jedoch von Edoardo Valentino.
Start Trebbiano d`Abruzzo
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