Scavigna

Weit­ge­hend unbe­kann­tes, klei­nes Ursprungs­ge­biet in der süd­ita­lie­ni­schen Regi­on Kala­bri­en, das fei­ne Weiß­wei­ne im medi­ter­ra­nen Stil und tan­ninbeton­te, teil­wei­se lang­le­bi­ge Rot­wei­ne her­vor­bringt. Letz­te­re wer­den aus einer Mischung von Gagli­op­po– und Nere­l­lo Cap­puc­cio-Trau­ben erzeugt, wäh­rend die Weiß­wei­ne, die der­zeit noch den grö­ße­ren Anteil an der Wein­pro­duk­ti­on aus­ma­chen, in der Regel aus Treb­bia­no, Gre­co Bian­co, Mal­va­sia und Char­don­nay gewon­nen wer­den. Das Gebiet liegt am Tyr­rhe­ni­schen Meer bei Nocera. Füh­ren­der Erzeu­ger ist Odoardi.