Lachsrote bis rosarote Weine aus roten Trauben, die vor der Gärung kurz auf der Maische gestanden haben (vier bis zwölf Stunden), dann abgepresst wurden und bei denen der Most wie ein Weißwein allein vergoren wurde. Auf diese Weise hergestellt, besitzen Roséweine den Körperreichtum und den Alkoholgehalt von Rotweinen, aber die Frische und Fruchtigkeit eines Weißweins. Hauptsächlich in der Provence, aber bei qualitätsbewussten Winzern in Spanien, Italien, Deutschland (Weißherbst), in der Schweiz (Oil de Perdrix) und in anderen Ländern werden Roséweine auf diese Weine hergestellt. Andere, besonders hellfarbige Rosés entstehen durch Vergärung des durch direkte Pressung entstandenen Mostes dunkler Trauben ohne Schalenkontakt (Vin Gris). Die Weinindustrie, die den größten Teil der Rosés liefert, stellt sie aus einem Verschnitt von Rot- und Weißweinen her. In einigen europäischen Ländern (z. B. Deutschland) ist diese Herstellungsweise verboten (Ausnahme: Schillerwein aus Württemberg).
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