Recioto

In Nord­ita­li­en, v. a. im Val­po­li­cel­la-, im Soave– und im Gam­bel­la­ra-Gebiet übli­che Bezeich­nung für süße Wei­ne aus teil­ge­trock­ne­ten Trau­ben. Der Name lei­tet sich vom Wort »recie« (Ohren) ab, mit denen die Schul­tern oder Flü­gel einer Trau­be bezeich­net wer­den. Sie wur­den frü­her mit der Sche­re her­aus­ge­schnit­ten und zum Trock­nen auf Stroh­mat­ten gelegt, wäh­rend der rest­li­che Teil der Trau­be sofort vini­fi­ziert wur­de (Vini­fi­ka­ti­on).

1 Kommentar

  • […] Zucker­kon­zen­tra­tion zu errei­chen. Wer­den süße Passito-Weine ange­strebt (oder Recioto-Weine), wer­den die Trau­ben meh­re­re Wochen, mögli­cher­weise sogar meh­re­re Mona­te lang […]

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