Podere

ital., ursprüng­lich die zu einem gro­ßen Gut gehö­ren­de Hof­stel­le, die von Halb­pacht­bau­ern (»mezzadri«) bewirt­schaf­tet wur­de. Nach Abschaf­fung der Halb­pacht nach dem Zwei­ten Welt­krieg wur­de die Hof­stel­le meist dem Bau­ern über­eig­net. So wur­den aus den »pode­ri« eige­ne Höfe bzw. Wein­gü­ter. Noch heu­te tra­gen vie­le Wein­gü­ter die Bezeich­nung Pode­re vor ihrem Namen.