Pheromonfalle

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    Biotechnisches Verwirrungsverfahren gegen den Traubenwickler (Eupoecilia ambiguella und Lobesia botrana) der Rebe. Die Sexualduftfalle wird als Karton- oder Kunststofffalle mit einer Leimbeschichtung im Weinberg aufgehängt. Von ihr gehen Duftsignale (Pheromone) aus, an denen die männlichen Traubenwickler motten die Weibchen erkennen. Sie werden so angelockt und gefangen. Pheromonfallen dienen nicht der Bekämpfung des Traubenwicklers. Die Zahl der gefangenen Traubenwickler gibt dem Winzer Aufschluss über die zu erwartende Heu- und Sauerwurmpopulation und damit über eventuell notwendige Bekämpfungsmaßnahmen.