Palmela

Por­tu­gie­si­sches DOC-Anbau­ge­biet süd­öst­lich von Lis­sa­bon, im Nord­os­ten der Halb­in­sel Setú­bal (Pen­in­su­lar de Setú­bal), das auf den z.T. frucht­ba­ren Sand­bö­den vie­le Mas­sen­wei­ne pro­du­ziert. Zum etwa 16000 ha Reb­flä­che umfas­sen­den Gebiet gehö­ren aber auch Hügel­zo­nen mit ertrags­ar­men Kalkstein- und Ton­bö­den, aus denen sehr gute Wei­ne kom­men, z. B. tief­dunk­le, kör­per­rei­che, sor­ten­rei­ne Rot­wei­ne mit kräf­ti­gen Tan­ni­nen aus der Peri­qui­ta-Trau­be. Zu den guten Erzeu­gern gehö­ren neben José Maria da Fon­se­ca, der als Pio­nier des por­tu­gie­si­schen Wein­baus gilt, Quin­ta da Bacal­hoa, Fon­taná­rio de Pegö­es, Pegos Cla­ros, Quin­ta de Mimosa.