Nachtlese

Vie­le Wein­gü­ter in hei­ßen Anbau­ge­bie­ten, in denen die Tages­tem­pe­ra­tu­ren wäh­rend der Wein­le­se zwi­schen 35 und 45°C lie­gen, lesen nachts, um küh­le Mos­te zu erhal­ten, die nicht sofort angä­ren. Außer­dem kann so ver­hin­dert wer­den, dass aus­lau­fen­der Trau­ben­saft in den Sam­mel­be­häl­tern spon­tan ver­är­gert oder oxi­diert. Die Nacht­le­se wird fast immer mit Voll­ern­tern durchgeführt.