Montmartre

Stadt­teil der fran­zö­si­schen Haupt­stadt Paris und gleich­na­mi­ger Berg, an dem etwa 1500 m2 Reben wach­sen. Ange­baut wer­den zu 90 Pro­zent die Reb­sor­ten Gamay, Pinot Noir und Plan­tet, der Rest ver­teilt sich auf wei­te­re 26 Sor­ten. Der seit der Römer­zeit bestehen­de Wein­berg, den im Mit­tel­al­ter Klös­ter bewirt­schaf­te­ten, wur­de wäh­rend der Fran­zö­si­schen Revo­lu­ti­on zer­stört und erst 1933 wie­der bepflanzt. Er ergibt etwa 900 Liter Wein pro Jahr, die im Jahr nach der Lese wäh­rend der »Fête des vend­an­ges« zuguns­ten sozia­ler Pro­jek­te des 18. Stadt­be­zirks ver­kauft wer­den. Seit eini­gen Jah­ren wer­den Wein­berg und Wein­kel­ler von einem Öno­lo­gen betreut, was die einst mäßi­ge Qua­li­tät des Weins deut­lich ver­bes­sern soll. Es han­delt sich um einen holz­fass­ge­la­ger­ten Rotwein.

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