Molise

Klei­ne ita­lie­ni­sche Anbau­re­gi­on, die zwi­schen den hüge­li­gen Abruz­zen und dem fla­chen Apu­li­en liegt. Die iso­lier­te Lage spie­gelt sich in der stark tra­di­tio­na­lis­ti­schen Ein­stel­lung der Wein­gü­ter wider. Sie set­zen haupt­säch­lich auf hei­mi­sche Sor­ten: die wei­ßen Treb­bia­no Tos­ca­no, Bom­bi­no Bian­co und Mal­va­sia del Chi­an­ti sowie die roten Mon­te­pul­cia­no, San­gio­ve­se und Aglia­ni­co. Aus die­sen Trau­ben wer­den der rote und der wei­ße Bifer­no sowie der Pen­tro di Iser­nia, die bei­den wich­tigs­ten DOC-Wei­ne der Regi­on, haupt­säch­lich erzeugt. Dazu kom­men auto­chtho­ne Sor­ten, die in klei­ner Men­ge, aber in gro­ßer Viel­zahl in Moli­se anzu­tref­fen sind. Ins­ge­samt ste­hen 7600 ha unter Reben. Die DOC-Weine machen nur 5 Pro­zent der Pro­duk­ti­on aus. Der größ­te Teil der pro­du­zier­ten Wei­ne kommt über den Sta­tus eines Vino da Tavo­la nicht hinaus.