Mikrooxigenase

Einst an der Uni­ver­si­tät Bor­deaux ent­wi­ckel­tes, dann in Miss­kre­dit gera­te­nes, heu­te wie­der neu ent­deck­tes Ver­fah­ren, um das Reduk­ti­ons­po­ten­zi­al eines Weins zu ver­rin­gern. Dabei wer­den dem frisch ver­go­re­nen Wein gezielt win­zi­ge Men­gen von Sau­er­stoff zuge­führt, die die Poly­me­ri­sa­ti­on von Polyphe­no­len und Antho­cya­nen im Wein för­dern, sodass die­ser spä­ter kei­ne »stin­ki­gen« Bou­quettöne und Böck­ser ent­wi­ckelt. Ins­be­son­de­re bei Wei­nen, die im Edel­stahl­tank ver­go­ren wur­den, hat sich das Ver­fah­ren der Mikrooxi­ge­na­se als segens­reich erwiesen.

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